Die USA sind das Traumziel Nummer 1 für junge Leute in Deutschland, die während der Schulzeit ins Ausland gehen. Die Vorbereitung und Durchführung liegt normalerweise bei einer Austauschorganisation, die auch die High School und die Unterkunft in einer Gastfamilie oder einem Internat vermittelt. Für den Schüleraustausch USA werden unterschiedliche Programme angeboten: USA Classic-Programm, USA Select-Programm, USA Internate Programm und die USA Kurzzeit-Programme. Für die Schüler/innen und ihre Familien stellt sich damit die Frage, welches dieser Programme für sie optimal ist. Dafür gibt es mehrere Kriterien.
1 Schüleraustausch USA: Die Ziele des High School-Aufenthaltes
Generell hat der Schüleraustausch viele Ziele: die andere Kultur, das Land, Natur, Städte, das Bildungssystem, den High School Spirit und die Menschen kennen lernen, die Lebensweise der Einheimischen hautnah erleben und die Englischkenntnisse verbessern.
- Das USA Classic Programm deckt diese Ziele ab, sofern es ein ganzes Schuljahr umfasst und die Unterbringung in der Gastfamilie.
- Das USA Select Programm bietet, wenn man ein ganzes Schuljahr wählt, dieselben Vorteile und darüber hinaus die Wahl der Region und der High School. Vor allem die Möglichkeit zur Auswahl der High School bietet Chancen: Die Schüler können damit festlegen, welche Fächer und welche Sportarten die High School bietet.
- Das USA Internate Programm wird von privaten High Schools angeboten. Es bietete eine besondere Betreuung und Förderung der Schüler/innen. Bei High Schools mit vielen auslödischen Schüler/innen im Internat werden Erfahrungen auch mit diesen Kulturen ermöglicht.
- Die USA Kurzzeit-Programme geben die Möglichkeit, den Schüleraustausch in einem Zeitraum zwischen vier Wochen und fünf Monaten zu machen. Sie bieten damit hohe zeitliche Flexibilität, auch im Hinblick auf die Schullaufbahn in Deutschland. Nachteil ist, dass durch die Kürze der Zeit das Kennenlernen von Land, Leuten, Kultur und Sprache nur eingeschränkt möglich ist.
2 Schüleraustausch USA: Die besten Regionen in den USA
Die Regionen in den USA weisen große Unterschiede auf, nicht nur klimatisch und von der Natur und den Metropolen. Die kulturellen Unterschiede sind merkbar, wenn man den europäisch anmutenden Nordosten mit dem spanisch/mexikanisch beeinflussten Süden und mit der auf Asien orientierten Westküste vergleicht. Tipps zur Wahl der Region findest du hier
Beim USA Classic Programm entscheidet die Austauschorganisation alleine über die Region und die High School für den einzelnen Schüler/innen. Besser ist die Wahlmöglichkeit für die Schüler beim USA Select-Programm, beim SA Internate Programm und bei den USA Kurzzeit-Programmen, weil man dann jedes auf dem Markt verfügbare Angebot frei wählen kann.
3 Schüleraustausch USA: Die besten High Schools
Die High Schools weisen erhebliche Unterschiede auf, vor allem was die Größe, die Zusammensetzung der Schülerschaft, die Ausstattung mit Personal und Material, das Fächerangebot und die Sportangebote anbetrifft. Normalerweise sind die privaten High Schools kleiner und besser ausgestattet als die staatlichen High Schools. Daher bieten das USA Select-Programm, das USA Interante Programm und das USA Kurzzeit-Programmen hier Vorteile gegenüber dem USA Classic Programmen, die staatliche High Schools vermitteln.
4 Schüleraustausch USA: Die besten Gastfamilien
Die Gastfamilie hat eine große Bedeutung für die Integration der Schüler/innen in die Gesellschaft in den USA und für den Erfolg des Schüleraustausches. Die seriösen Austauschorganisationen bemüht, den Wünschen der Schüler gerecht zu werden, zB. ob die Gastfamilie gleichaltrige Kinder hat. Aber nur beim USA Select-Programm und dem USA Kurzzeit-Programm kann man die Gastfamilie auswählen. Hinzu kommt, dass nur bei privaten High Schools eine enge Bindung zwischen High School und Gastfamilie besteht. Daher ist es kein Wunder, dass der Wechsel der Gastfamilie im USA Classic Programm hoch ist, während dies bei den anderen Programmen dies kaum vorkommt.
5 Schüleraustausch USA: Internate
Beim USA Internate Programm werden die Schüler/innen nicht in einer Gastfamilie untergebracht, sondern in einem mit der High School verbundenen Internat. Dies wird von privbaten High Schools angeboten, teilweise auch als Kurzzeit-Programm. Die besonderen Merkmale und Vorteile der Internate-Programme
6 Schüleraustausch USA: Die Kosten der Austauschprogramme
Kurzzeit-Aufenthalte USA sind pro Monat teurer, in der Summe aber mit geringeren Kosten verbunden als das jeweilige Jahresprogramm.
Bei den Jahresprogrammen sind die USA Classic-Programme am günstigsten, weil in diesem Falle keine Kosten für den Schulbesuch und die Unterbringung in der Gastfamilie zu bezahlen sind.
Die Preise der USA Select-Programme für ein ganzes Schuljahr beginnen knapp beim Doppelten Satz. Für ein halbes Schuljahr kommt man auf 90% dieser Summe.
Die Kosten der USA Internate programme liegen über denen "normaler" Select-Programme, je nach High School.
7 Schüleraustausch USA: Stipendien und Fördermittel
Für den Schüleraustausch nach USA gibt es viele Stipendien und Fördermittel, die einen Teil der Kosten decken. In der Kombination öffentlicher Förderungen und Stipendien kann man einen großen Teil des Auslandsjahres finanzieren, wenn man die Einsparungen bei den Lebenshaltungskosten zuhause mit berechnet. Einzelheiten siehe hier
Für die Stipendiensuche gibt es die Stipendiensuche auf dem AUF IN DIE WELT-Portal und persönliche Beratung durch die gemeinnützige Stiftung Völkerverständigung auf den AUF IN DIE WELT-Messen.
8 Schüleraustausch USA Programme: Wo man Austauschorganisationen mit guter Beratung findet
Wichtig ist, nur solche Anbieter anzusehen, die sowohl leistungsfähig als auch seriös sind. Am einfachsten und sichersten ist es, wenn man eine vor-geprüfte Anbieterauswahl nutzt. Dafür gibt es die Anbieter-Suchmaschine auf dem AUF IN DIE WELT-Portal, das unabhängig informiert.
Vor der Entscheidung sollte man zusätzlich mit mehreren guten Anbietern persönlich sprechen. Dafür gibt es die bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen, die deutschen Schüleraustausch-Messen der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung, die nur seriöse Anbieter zulässt. Der Eintritt ist frei.