Schüleraustausch USA: Frederika hat in Texas ein zweites zuhause gefunden

Schüleraustausch USA: Frederika verbringt ihr Auslandsjahr mit dem AUF IN DIE WELT-Stipendium in den USA – Sie ist in ihrer Gastfamilie in der High School glücklich

Auf in die Welt: Frederika mit ihrer Gastfamilie

Frederika aus Niedersachsen verbringt das Auslandsjahr im Schüleraustausch an einer High School mit einem AUF IN DIE WELT-Stipendium der Stiftung Völkerverständigung in den USA. Sie lebt bei einer Gastfamilie im US-Bundesstaat Alabama. Sie berichtet hier über die Erfahrungen. Die Berichte zu ihrem Auslandsjahr in den USA kann man im Schüleraustausch USA Blog sehen. Alles zum Schüleraustausch nach USA mit 11-Schritte-Plan gibt es im AUF IN DIE WELT-Portal in der großen Länderseite Schüleraustausch USA.

Mehr als die Hälfte meiner Zeit in Alabama ist jetzt schon vorbei

Jetzt bin ich schon ein halbes Jahr hier und es fühlt sich an wie drei Monate. Ich kann gar nicht glauben wie schnell die Zeit vergeht und dass ich in 5 Monaten wieder zurück nach Hause fliege.

Es ist fühlt sich hier mittlerweile schon an wie ein zweites Zuhause

Vor allem, weil ich mit meinem Gastbruder immer mehr zusammengewachsen bin, sodass sogar meine Gasteltern sagen, dass wir auf Bildern wie Geschwister aussehen und uns manchmal sogar so verhalten. Auch wenn Freunde von meinem Gastbruder vorbeikommen, sagt er, dass ich seine Schwester sei. Ich freue mich darüber immer sehr und finde das sehr süß. Aber auch mit meinen Gasteltern bin ich immer mehr zusammengewachsen. Mittlerweile verstehe ich auch immer meinen Gastvater, wenn er nuschelt und wir wissen, was die Anderen mögen und verstehen den Humor.

Des Weiteren läuft es auch in der Schule sehr gut

Ich habe immer mehr Leute kennengelernt und weiß mittlerweile, wer wer ist. Nach den Weihnachtsferien haben wir auch unsere „Report Card“ bekommen, das Zeugnis was man hier jedes Quartal bekommt.

Die Schule hier ist definitiv viel einfacher als in Deutschland und selbst mein Mathekurs, der auf College vorbereitendem Niveau ist, ist einfacher als in Deutschland.

Englisch fällt Frederika nicht schwer

Auch wegen dem Englisch braucht man gar keine Angst zu haben, auch wenn ich am Anfang in manchen Fächern wegen dem Südstaaten-Akzent noch Schwierigkeiten hatte zu verstehen was der Lehrer gesagt haben, bin ich ganz schnell reingekommen.

Die Lehrer sind aber auch immer sehr hilfsbereit und verständnisvoll, wenn ich Probleme wegen der Sprache habe. Vor allem mein Geschichtslehrer hat sehr schnell und mit starkem Akzent gesprochen, sodass ich am Anfangnicht alles verstehen konnte. Als ich ihn darauf angesprochen habe dass ich Schwierigkeiten habe, hat er mir seine Notizen gegeben. Auch die Leute in der Schule helfen mir immer, wenn ich Fragen habe oder eine Aufgabe nicht verstehe.

Seit Dezember bin ich auch im Fußballteam meiner Schule

Ich habe zwar vorher noch nie Fußball gespielt, jedoch macht es mir sehr viel Spaß. Mich haben alle sehr lieb aufgenommen und erklären alles. Vor allem bei Übungen geben sie mir immer Tips, versichern sich das ich alles verstanden habe und motivieren mich. Worüber ich mich besonders freue, ist, wenn sie mich loben und das auch wenn es vielleicht mal nicht ganz so gut war.

Mein Fußballtrainer hat sogar für einige Jahre in Deutschland gelebt und spricht deshalb auch manchmal Deutsch mit mir. Das ist immer total schön, weil er sich sehr freut, wieder Deutsch reden zu können und er es lustig findet, dass niemand uns verstehen kann. Im Februar haben wir auch unser erstes Spiel, wo ich mich sehr drauf freue.

Bis zum nächsten Bericht

Eure Frederika