Schüleraustausch USA: Wie gut müssen die Englisch-Kenntnisse für das Auslandsjahr sein?

Die Anforderungen der High Schools, der Gastfamilie und der Austauschorganisation an deine Englisch-Kenntnisse

Schüleraustausch USA: Traumziel San Francisco

Wer einen Schüleraustausch in die USA plant, will dort normalerweise Land und Leute kennen lernen und die Sprachkenntnisse verbessern. Vor allem die Sprachkenntnisse machen vielen Schülern Sorgen. Ihre Frage lautet dann: „Bekomme ich überhaupt einen Platz für den Schüleraustausch USA, obwohl meine Englischkenntnisse nicht gut sind? Dazu muss man wissen, dass es sowohl auf die High School, die Gastfamilie und die Austausch-Organisation ankommt.

Schüleraustausch USA: Englischkenntnisse und die Anforderungen der Gastfamilie

Normalerweise wissen die Gastfamilien gut, dass du in die USA kommst, um ihre Sprache zu lernen. Daher erwarten sie nicht, dass du zu Beginn perfekt bist. Die Amerikaner sind freundlich und offen und werden dir helfen, wenn du noch nicht flüssig sprechen kannst. Erfahrungsgemäß haben deutsche Schüler durch den Englisch-Unterricht in der Schule eine gute Grundlage und kommen in wenigen Wochen soweit, dass die im Gespräch mitkommen.

Schüleraustausch USA: Englischkenntnisse und die Anforderungen der High School

Die High Schools wissen ebenfalls, dass du zu Beginn nicht perfekt sein kannst. Die Lehrer und Schüler werden dir auch gerne helfen, wenn du noch Fehler machen solltest oder nicht alles verstehst. Die Schulen freuen sich natürlich, wenn die Englischkenntnisse der Gastschüler so gut sind, dass der Bedarf an Unterstützung nicht zu groß wird. An staatlichen High Schools kann es daher mitunter sein, dass die Schüler mit besseren Englisch-Kenntnissen bevorzugen. Private High Schools sind flexibler und mehr bereit, auf den einzelnen Schüler einzugehen.

Schüleraustausch USA: Englischkenntnisse und die Anforderungen der Austausch-Organisationen

Die Austausch-Organisationen haben mehrere Interessen: Sie wollen, dass du ein gutes Auslandsjahr erleben kannst und dass die Anlaufphase wegen der Sprache nicht zu mühsam wird. Des Weiteren sind sie an guten Austauschschülern interessiert, auch wenn es (nur) an den Sprachkenntnissen knapp ist; gute Organisationen werden dir empfehlen, einen Sprachkurs o.ä. vorzuschalten oder eine High School zu besuchen, wo das kein Problem ist. Auf der anderen Seite müssen die Austausch-Organisationen ihre Partner in den USA (US-Austausch-Organisation, Schule, Familien) überzeugen, die von ihnen ausgewählten Austauschschüler zu akzeptieren. Das ist leichter, wenn du durchschnittliche Englisch-Kenntnisse mitbringst.

Schüleraustausch USA: Tipp zum Vorgehen

Suche dir ein oder zwei gute Austausch-Organisationen und führe mit diesen ein Bewerbungsgespräch. Dazu gehört dann auch ein Test deiner Englisch-Kenntnisse. Danach bekommst du eine qualifizierte Einschätzung. Normalerweise ist das für deutsche Schüler kein Problem.

Schüleraustausch USA: Die Suche nach einer guten Austausch-Organisation

Qualifizierte Anbeter findest du in der Anbietersuche auf dem Schüleraustausch-Portal (www.schueleraustausch-portal.de/organisationen). Persönlich kannst du diese Anbieter auf den bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen, den deutschen Schüleraustausch Messen der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung treffen und vergleichen. Die Stiftung lässt nur seriöse Anbieter zu. Orte und Termine: www.aufindiewelt.de/messen. Der Eintritt ist frei.