Antonia aus Hamburg verbringt ein Auslandsjahr nach der Schulzeit mit einem AUF IN DIE WELT-Stipendium der gemeinnützigen Stiftung Mensch und Zukunft. Sie hat sich für das Gap Year für einen Freiwilligendienst in Uruguay und Argentinien entschieden. Sie berichtet hier über die Erfahrungen.
Alles zu ihrem Auslandsjahr und zu anderen Freiwilligendienstlern sind im AUF IN DIE WELT-Blog zu sehen. Informationen und Praxis-Tipps zum Gap Year und zu Freiwilligendiensten nach der Schulzeit gibt es im AUF IN DIE WELT-Portal und im Ratgeber E-Book Gap Year.
Meine Erwartungen an die nächsten Monate
Durch meinen Wechsel ans Goethe Institut Buenos Aires freue ich mich darauf einen Tapentenwechel zu haben und ein neues Umfeld und Aufgabengebiet kennenzulernen. Ich werde das erste Mal in meinem Leben Vollzeit in einem Büro arbeiten. Sicherlich ist dieses ein völlig anderer Freiwilligendienst als ich ihn in Uruguay an der Schule im Kontakt mit den Schüler:innen kennengelernt habe.
Obwohl ich nun schon zwei Mal in Buenos Aires war freue ich mich darauf das Land ebenfalls besser kennenzulernen und einen ganz anderen Einblick kriegen zu können, indem ich dort einen Alltag leben werde. Auch bin ich gespannt welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten mir nicht nur zu Deutschland, sondern auch zu Uruguay auffallen werden.
Ich kann mir vorstellen, dass Weihnachten und Silvester schwierig sein werden von zu Hause weg zu sein. Mein Geburtstag ist Anfang Januar und gerne hätte ich diesen mit Freund:innen und Familie in Deutschland gefeiert. Gleichzeitig habe ich so die einmalige Chance meinen Januar Geburtstag mitten im Sommer feiern zu können und den Tag mit meiner kleinen kulturweit-Familie verbringen zu dürfen. Wir reisen für zwei Wochen nach Brasilien und werden 5 Tage in Sao Paulo sein und über Silvester und meinen Geburtstag dann Rio de Janeiro besuchen.
Ich bin sehr dankbar hier sein zu dürfen und diese privilegierten Erfahrungen machen zu können. Ich freue mich sehr auf die nächsten drei Monate und bin gespannt, was diese noch so mit sich bringen werden.
Bis bald Eure Antonia