Next Stop Berlin

Die nächste Messe, ein Wochenende nach meiner letzen in Hamburg, ging es dann nach Berlin.

Am 21.11. bin ich alleine vom Hamburger Hauptbahnhof mit dem ICE nach Berlin gefahren. Herr Dr. Eckstein und meine Kollegin Carmen waren schon einen Tag vorher angereist, weil Sie noch ein paar Termine hatten.

Am Berliner Hauptbahnhof hat Carmen mich abgeholt und wir sind zum Hotel am Alexanderplatz gefahren. Um 15 Uhr ging es zum Aufbau im Roten Rathaus, wo die diesjährige Messe stattfinden sollte. Wir mussten von unserem Hotel nur einmal quer über den Fernsehturmplatz gehen und schon waren wir da.

Ich war noch nie im Roten Rathaus und kann es wirklich jedem empfehlen der noch nie da gewesen ist, da es wirklich toll ist. Und ich habe mich sehr gefreut in so einem tollen Ambiente 2 Tage arbeiten zu dürfen. Wir haben uns dann mit dem Hausmeister getroffen, der uns die Räumlichkeiten noch einmal gezeigt hat. Am Anfang war es ein wenig schwer sich zurecht zu finden, da es viele verschiedene Aufzüge und gefühlte 50.000 Räume gab, da die Vortragsräume sich diesmal verteilt im 2. Und 3. Stockwerk befanden.

Danach haben wir die Tische zu Recht gerückt, die Stellwände in die Räume getragen, Plakate und Hinweisschilder aufgehängt und den Belegungsplan gezeichnet. Am Abend ging es mit 2 Ausstellern, die am nächsten Tag auch bei der Messe mit dabei waren, in ein Brauhaus essen.

Früh morgens sind wir zum Rathaus gegangen und haben dort noch den letzten Feinschliff gemacht. Danach trudelten langsam alle Aussteller ein und meldeten sich bei uns an. Am Anfang war ich an unserem Stand und später habe ich dann Schüler abgelöst die unten am Eingang standen, die dann in die Vortragsräume zur Aufsicht gegangen sind. Am Eingang habe ich unseren Stipendien-Flyer und das Programm verteilt und jedem erklärt, wo die Aufzüge zu den Vortragsräumen sind und wo sich die Ausstellung befindet.

Da das Rathaus natürlich auch eine beliebte Sehenswürdigkeit für Touristen ist und die trotzdem ins Rathaus marschiert sind, war ich sehr oft angewiesen, auf Englisch zu erklären was hier stattfindet, aber irgendwann hatte ich dann meinen Standardsatz gefunden.

Um 16 Uhr war die Messe wieder vorbei und wir haben alles abgebaut. Ich bin von da aus zum Hauptbahnhof und bin mit einem EC wieder zurück nach Hamburg gefahren. Es war wirklich die anstrengendste Messe auf der ich bisher dabei war, was daran liegt, dass die Resonanz sehr hoch war und die Messe auf mehrere Stockwerke verteilt war. Ich hatte sogar ein wenig Halsschmerzen vom ganzen Reden. Trotz alledem haben die 2 Tage in Berlin viel Spaß gemacht.