Schüleraustausch USA: Paul Henrik genießt die Zeit mit den neuen Freunden in den USA und erklärt, wie er Freunde gewonnen hat

Paul Henrik hat viele Freunde an seiner High School, kommt gut mit der Gastfamilie zurecht und freut sich auf weitere Erlebnisse in den USA

Auf in die Welt: Schüleraustausch Traumziel USA im Bundesstaat Washington (Foto: Stiftung Mensch und Zukunft)

Paul Henrik aus Baden-Württemberg verbringt das Auslandsjahr im Schüleraustausch an einer High School mit einem AUF IN DIE WELT-Stipendium der Stiftung Mensch und Zukunft in den USA. Er lebt bei einer Gastfamilie im US-Bundesstaat Washíngton. Er berichtet hier über die Erfahrungen. Die Berichte zu seinem Auslandsjahr in den USA kann man im Schüleraustausch USA Blog sehen.

Alles zum Schüleraustausch nach USA gibt es im AUF IN DIE WELT-Portal, die Länderseite Schüleraustausch USA, den Leitfaden im Ratgeber E-Book USA und die Anleitung im Schüleraustausch Online-Kurs.

Mittlerweile ist der Großteil des Auslandsjahres bereits vorbei.

In meiner weiteren Zeit möchte ich nochmal Zeit mit meinen Freunden verbringen

Aus meiner Sicht sind Freundschaften eines der bereicherndsten Dinge, die das Auslandsjahr mit sich bringt. Mit macht es viel Spaß, amerikanische Jugendliche und andere Austauschschüler kennenzulernen und über den Sport, die gemeinsamen Klassen oder außerschulische Aktivitäten zusammenzuwachsen.

Ich erinnere mich noch gut daran, dass eine meiner Hauptsorgen, bevor ich nach Amerika gekommen bin, war, dass ich keine Freunde finde. Wenn man aber offen und interessiert mit anderen Schülern in Kontakt tritt, braucht man sich da überhaupt keine Sorgen zu machen.

Wie man gut Freunde finden kann im Schüleraustausch

Wenn man sich mit einer oder mehreren Personen gut versteht und sich gerne treffen möchte, kann ich nur empfehlen, diese zu fragen, ob sie beispielsweise Lust auf einen Spielenachmittag haben oder zusammen den neuen Film im Kino sehen möchten. Das hat mich am Anfang Überwindung gekostet, aber im Endeffekt hat es sich sehr gelohnt und die Freunde merken, dass man Interesse an ihnen hat.

Demzufolge ist es viel wahrscheinlicher, dass man auch von ihnen in der Zukunft zu einem Treffen eingeladen wird. Mittlerweile fühle ich mich in meiner Schule sehr wohl und kenne schon einige Leute. Es ist ein merkwürdiges Gefühl, dass ich viele der Leute, die ich hier kennengelernt habe, für eine längere Zeit oder eventuell nie mehr wiedersehen werde.

Die Fußballsaison dauert noch bis Anfang Juni an. Die Spiele und das Training möchte ich nochmal genießen und alles geben.

Nach recht viel Regen im Winter gibt es jetzt immer mehr schöne Tage und ich genieße die Blütezeit. Dadurch, dass das Wetter schön wird, werde ich hoffentlich noch mit Freunden auf Wanderungen im nahegelegenen Olympic National Park gehen.

Auch freue ich mich noch darauf, schöne Momente mit meiner Gastfamilie zu sammeln. Sei es bei einem Filmabend, bei einem Spieleabend oder bei Ausflügen. An einem verlängerten Wochenende im Mai besuchen wir noch einen meiner Schulfreunde aus Deutschland, der in Vancouver, Kanada, ein Auslandsjahr macht. Darauf freue ich mich sehr.

Das Abschlusstreffen mit den anderen Austauschschülern in der Region

In ungefähr einem Monat steht das letzte Treffen mit den Austauschschülern aus meiner Umgebung an, die mit der gleichen Austauschorganisation wie ich in den USA sind. Ich erinnere mich noch gut an unser erstes Treffen. Alle Austauschschüler waren ganz frisch in den USA und jeder hat sich gefragt, wie das bevorstehende Jahr wohl wird.

 

Bis bald Euer Paul Henrik