Theresa aus Berlin verbringt ihr Auslandsjahr mit unserem Austausch-Stipendium in Australien. Sie berichtet hier über ihre Erfahrungen
Zeit ist im Schüleraustausch schon etwas Merkwürdiges
Vor etwas mehr als sechs Monaten habe ich im Flugzeug gesessen und mir versucht vorzustellen, was mich in den nächsten Tagen, Wochen und Monaten in Australien erwarten würde. Vor genau drei Monaten habe ich meinen letzten Stipendienbericht geschrieben und mich gewundert, wie schnell die Zeit vergangen ist und jetzt bleiben mir nur noch dreieinhalb Monate, bevor ich wieder ins Flugzeug steigen muss.
Die Zeit ist so schnell vergangen, dass ich manchmal vergesse, wie viel ich in den letzten Monaten erlebt habe. Im Rückblick ist das doch eine ganze Menge.
Ich konnte mich im Auslandsjahr Australien gut einleben
Meine beiden Gastschwestern haben es für mich sehr viel einfacher gemacht, mich in meiner neuen Umgebung einzuleben. Gerade zu Beginn hat mir aber auch mein Vorsatz geholfen, zu allem erst einmal ja zu sagen. Gelegenheiten ergeben sich immer.
Musizieren in der Schule
Nicht lange nach Schulbeginn habe ich begonnen mit meinen Gastschwestern zusammen in der Schulband zu spielen. Dadurch wiederum ergab sich für mich die Chance auf Band-Tour zu fahren und mehr von South Australia zu sehen. Außerdem konnte ich mich durch die Schulband an dem australischen Förderprogramm für Musik beteiligen. Somit erhielt ich kostenlosen Flötenunterricht während der Schulzeit und durch das Angebot eines meiner Musiklehrer erhielt ich sogar die Chance ein neues Instrument zu lernen, woraufhin meine Schule mir ein kostenloses Saxophon zum Üben bereitstellte. Es ist lustig wie manchmal eines zum anderen führen kann.
Basketball und Musical im Schüleraustausch Australien
In den letzten Monaten habe ich außerdem begonnen Basketball zu spielen und ich war Teil des Musicalcasts für unser Schulmusical „The Little Mermaid“. Ich bin eigentlich keine wirklich gute Sängerin und es hat mich einigen Mut gekostet, mich für eine der Rollen im Musical bereitzustellen. Im Nachhinein bin ich unglaublich froh, dass ich mich dafür entschieden habe.
Das Musical und vor allem der damit verbundene Vorbereitungsprozess sind für mich tolle und wertvolle Erfahrungen gewesen. Nicht nur habe ich durch das Musical meine Schule besser kennengelernt und viele wichtige Freundschaften geschlossen. Ich habe auch einen neuen Blick auf schulinterne Projektarbeit bekommen und mich künstlerisch an der Gestaltung des Bühnenbilds beteiligen können. Durch meine Mithilfe an der Kulisse und den Requisiten ergab sich auch die Chance für mich, an einem Kunstworkshop der Uni South Australia teilzunehmen.
Die Musicalaufführungen waren großartig und mir wurde zugetragen, dass viele der Zuschauer beeindruckt waren, dass ich mir für meine Rolle sogar einen Akzent zugelegt hatte. Ich ließ sie in dem Glauben.

Die Schule in Australien und in Deutschland im Vergleich
Da sich das australische Schuljahr vom deutschen unterscheidet, habe ich die ungewöhnliche Gelegenheit gehabt, die 10.Klasse zweimal abzuschließen, einmal in Deutschland und einmal hier in Australien. Theoretisch hatte ich dadurch einen kleinen Vorsprung, aber im Großteil unterscheidet sich der Unterricht inhaltlich vom deutschen Kurrikulum.
Ich muss zugeben, dass ich von dem niedrigen Unterrichtsniveau überrascht war. Ich hatte überhaupt kein Problem mitzuhalten und zum Ende des Halbjahres hin war ich überraschenderweise Klassenbeste. Trotzdem sind die Qualität des Unterrichts und die individuelle Unterstützung durch Lehrer bedeutend besser als in Deutschland.
Die meisten Lehrer sind sehr jung und engagiert und die Unterrichtsmethoden sind sehr vielfältig. Im Unterschied zu meiner deutschen Schule ist individuelles lernen und Projektarbeit sehr viel präsenter und es werden keine Tests und Klassenarbeiten geschrieben. Die Notengebung beruht hauptsächlich auf der Zensierung von Projektarbeiten und der Benotung für praktische Arbeiten. Im Vergleich zu Deutschland motiviert die Arbeit im Unterricht mich hier mehr zum Lernen, aber der Unterricht ist auch weniger anspruchsvoll und oberflächlicher.
Es gibt bedeutend weniger Fächer. An Stelle von Chemie, Physik und Biologie gibt es beispielsweise nur Science und Geschichte, Sozialwissenschaften Ethik und Geographie sind in HASS zusammengefasst.
Die Unterstützung durch die Lehrer ist zwar sehr umfangreich, aber das scheint zu einer geringeren Selbstständigkeit der Schüler zu führen. Ich habe das deutsche Schulsystem immer für zu leistungsorientiert gehalten, weil der Notendruck gerade am Gymnasium extrem belastend sein kann. Auf der anderen Seite führt der geringe Druck hier eher dazu, dass viele Schüler meiner Meinung nach nicht ihr ganzes Potenzial entfalten.
Ein klares Pro des australischen Schulsystems sind aber definitiv die Materialien, die den Schülern zum Lernen bereitstehen. Da in Australien Schulgebühren bezahlt werden müssen, haben die Schulen mehr Geld zur Förderung von Projekten und zur Anschaffung von Materialien, wie technisches Equipment, Instrumente und Ausrüstung für den Fachbereich Musik, Kunstmaterialien, 3D-Drucker, Kameras, Computerprogramme und vieles mehr. Ich habe den Unterricht hier wirklich sehr zu schätzen gelernt, gerade weil ich viele Dinge eben nicht aus Deutschland gewöhnt bin.
Der größte Unterschied zwischen meiner australischen und meiner deutschen Schule ist aber nicht der Unterricht an sich, sondern die Beziehungen zwischen Lehrern und Schülern. Ich habe von anderen Austauschschülern gehört, dass das Verhältnis zwischen Lehrern und Schülern in Australien sehr viel enger und freundschaftlicher sei, ich wusste aber nicht, wie wertvoll diese Beziehung ist.
Der Start in die Sommerferien in Australien
Der letzte Schultag vor den Sommerferien war für Schüler wie Lehrer ein ganz besonderer Tag. An meiner High-School werden die Jahrgänge acht, neun und zehn unterrichtet, das heißt nach der zehnten Klasse müssen alle Schüler noch einmal an eine andere Schule wechseln. Der letzte Schultag in Klasse zehn ist deshalb ein Tag des Abschieds.
Der Abschlussball an meiner Schule in Australien
Am Donnerstagabend, einen Tag vor Schulende, fand der Abschlussball der zehnten Klassen statt. Für mich war das mein erster Abschlussball und da ich als Teil einer AG mitgeholfen hatte den Ball zu planen und vorzubereiten, war ich aufgeregt zu sehen, wie alles laufen würde.
Viele Mädchen hatten Unsummen für ihr Kleid, Makeup und Frisur ausgegeben und alle sahen wirklich wunderschön aus. Ich hatte, um Geld zu sparen, ein Kleid von einer Freundin meiner Gastmutter ausgeliehen und meine Gastschwester kümmerte sich um meine Haare. Für mein Makeup hatte ich einen Termin gebucht, weil ich selbst hoffnungslos bin, was Schminke angeht. Alles in allem hatte ich dadurch eine ganze Menge Geld gespart. Ich war zwar froh die Gelegenheit zu bekommen, zum Abschlussball zu gehen, aber für mich war das ganze nicht so wichtig, weil es ja nicht wirklich mein Ball war. Dasselbe galt auch für den letzten Schultag.

Mein letzter Schultag vor den Sommerferien
Dadurch, dass ich die zehnte Klasse in Deutschland schon einmal abgeschlossen hatte und mich danach für zehn Monate von meinen Freunden verabschieden musste, hatte ich nicht erwartet, dass sich mein letzter Schultag hier sehr besonders anfühlen würde. Am Ende war es aber doch ganz anders, als ich es mir vorgestellt hatte.
Die erste Hälfte des Tages war noch relativ normal. Meine Klassenlehrerin Miss Green hatte kleine Abschiedsgeschenke für uns alle vorbereitet und mein Klassenlehrer Mr. Fargher hielt eine Rede für uns. Für mich war deutlich, wie tief die Freundschaft zwischen Lehrern und Schülern ging und ich konnte sehen, wie stolz aber auch traurig die beiden waren, dass wir alle kurz davor standen, die zehnte Klasse abzuschließen.
Da wir keinen wirklichen Unterricht mehr hatten, machte jeder irgendwie was er wollte. Die meisten Schüler hatten sich auf dem Oval versammelt und die Lehrer hatten zu einer großen Wasserschlacht aufgerufen. In der großen Pause brach dann das Chaos los. Die Lehrer rannten mit Wasserpistolen über den Schulhof und die Schüler füllten die Mülleimer aus den Klassenräumen mit Wasser und lauerten den Lehrern vor dem Lehrerzimmer auf. Es war ein einziges Schlachtfeld. Lehrer und Schüler jagten sich gegenseitig durch die Schule und keiner blieb trocken. Es war eine großartige Erfahrung zu sehen, dass die Beziehung zwischen Lehrern und Schülern nicht nur auf gegenseitigem Respekt beruhte, sondern auch auf dem Wunsch, gemeinsam Spaß zu haben.
Es war hart, mich von meinen Lehrern zu verabschieden. Ich habe zwar nur ein halbes Jahr hier verbracht, aber trotzdem sind mir meine Klassenlehrer sehr ans Herz gewachsen. Ich habe großen Respekt für den persönlichen Aufwand, der sich in ihren Unterrichtsstunden wiederspiegelt und für die Geduld und den Glauben, den sie in jeden Schüler stecken. Ich denke es sagt einiges, dass nach nur sechs Monaten Schule hier meine Beziehung zu meinen Lehrern tiefer war, als zu den meisten meiner deutschen Lehrer, die ich schon seit vier Jahren kenne. Es ist ein Prinzip, das auf Gegenseitigkeit beruht. Der Respekt und das Vertrauen, welche mir meine Lehrer hier entgegengebracht haben, haben mir geholfen an mir selbst zu wachsen.
Weihnachten in den Sommerferien in Australien
Im Endeffekt hat sich der letzte Schultag dann doch wie ein richtiger Abschied angefühlt, aber ich war auch sehr froh, dass die Ferien endlich begonnen hatten und Weihnachten stand direkt vor der Tür.
Weihnachten in Australien ist ziemlich genau das Gegenteil von deutschen Weihnachten. Es ist heiß, sonnig und gefeiert wird am 25. Dezember (christmas day) und nicht an Heiligabend. Es ist also nicht weiter verwunderlich, dass sich bei mir das bekannte Weihnachtsgefühl nicht wirklich einstellen wollte.
Weihnachten ist nicht nur ein Fest der Liebe, sondern auch der Traditionen. Ich bin unsere deutschen Weihnachtstraditionen einfach so gewöhnt, dass ich nie darüber nachgedacht habe, wie Weihnachten in anderen Ländern wohl aussehen würde. Dieses Weihnachten war deshalb ein ganz besonderes für mich.
In Australien gibt es kaum echte Weihnachtsbäume
Das Klima in den meisten Regionen ist dafür einfach zu heiß. Das hält aber keinen Australier davon ab, üppig geschmückte, lebensgroße Fake Weihnachtsbäume mit Plastiknadeln im Haus aufzustellen. Meine Gastfamilie ist ein großer Disney Fan und meine Gastmutter hat es sich zur Aufgabe gemacht, jede freie Fläche im Haus mit Disney-Schneekugeln, Figuren und anderen Dekorationen zu schmücken.
Zu Hause in Deutschland schmücken wir das Haus auch weihnachtlich, aber die wichtigsten Dekorationen sind die Kerzen, der Tannenbaum und der Weihnachtskranz, auf dem an jedem Adventssonntag eine neue Kerze angezündet wird. Diese Tradition gibt es in Australien nicht.
Stattdessen schmücken viele Familien ihren Vorgarten und die Hausfassade mit Lichterketten, leuchtenden Weihnachtsfiguren, Lichtdisplays und aufblasbaren Weihnachtsmännern. Meine Gastschwester und ich verbrachten die Abende vor unserem Haus und verteilten Süßigkeiten an die Kinder in den vorbeifahrenden Autos. Eine Weihnachtstradition vieler Familien ist es, an einem der Abende vor Weihnachten durch die Stadt zu fahren und sich die Weihnachtslichter an den anderen Häusern anzusehen.
Alles in allem war Weihnachten dieses Jahr also sehr anders für mich, aber ich bin dankbar für die Chance, ein australisches Weihnachten miterleben zu dürfen.

Ich kam gar nicht dazu, Heimweh zu haben
Viele Organisationen warnen, dass gerade um Weihnachten herum das Heimweh am größten ist. Weil für mich aber alles so neu und anders war, kam ich gar nicht wirklich dazu, an zu Hause zu denken. Manchmal vermisste ich die Kälte und das bisschen Schnee, auf das ich immer an Weihnachten hoffte, aber meine Gastfamilie gab sich alle Mühe, mich in ihr Weihnachtsfest einzubinden.
Was ich besonders an meiner Gastfamilie schätze, ist das gegenseitige Interesse für kulturellen Austausch. So bekam nicht nur ich die Chance, neue Erfahrungen zu machen, sondern einige meiner deutschen Weihnachtstraditionen fanden ihren Weg auch in unser australisches Weihnachtsfest. Zusammen mit meinen Gastschwestern dekorierten wir ein Pfefferkuchenhaus, wie ich es sonst immer mit meiner Familie in Deutschland machte und an Heiligabend gingen wir zur Messe, auch wenn meine Gastfamilie eigentlich nicht kirchlich ist. Meine Gastmutter ging sogar soweit, dass ich und meine Gastschwestern am Abend des 24.Dezembers je eines unserer Geschenke öffnen durften, auch wenn der Rest bis zum nächsten Morgen warten musste.
Ich werde mein australisches Weihnachten wahrscheinlich immer als einen Tag in Erinnerung behalten, den ich mit Weihnachtsmütze und Sonnenbrille im Pool verbracht habe.
Nach Weihnachten kommen die richtigen Sommerferien in Australien
Nachdem ich Weihnachten so gut überstanden hatte, gingen für mich die Ferien erst richtig los. Meine Gastmutter hatte eine zweiwöchige Reise geplant um mir mehr von South Australia und ein bisschen von Victoria, unserem Nachbarstaat, zu zeigen. Ich bin sehr dankbar für diese Gelegenheit und ich muss zugeben, dass Australien einfach ein wunderschöner Kontinent ist.
Meine Reise durch South Australia und Victoria
Es ist verrückt wie weit die Entfernungen sind. Am ersten Tag fuhren wir neun Stunden am Stück mit dem Auto und das war nicht einmal genug um den Staat zu verlassen. In Europa könnte ich in der selben Zeit mindestens drei Länder durchqueren. Aber die Fahrt lohnte sich und Silvester verbrachten wir in Mount Gambier, einer wunderschönen Stadt an der Grenze zu Victoria.
Das Reisen machte mir merkwürdigerweise mehr zu schaffen, als ich es erwartet hätte. Ich verbinde das Gefühl von Reisen stark mit meiner Familie und deshalb war es manchmal ein bisschen schwer, gerade da unsere Reise sehr anders war, als ich es aus der Vergangenheit gewöhnt bin. Es gab aber so viel zu sehen, dass ich kaum Zeit hatte, darüber nachzudenken und im Nachhinein verbinde ich die Reise mit vielen guten Gefühlen. Nur an Silvester, als ich als einzige wach lag um den Countdown ins neue Jahr zu zählen, fiel es mir schwer nicht an zu Hause zu denken.
In solchen Augenblicken versuche ich im Moment zu leben. Manchmal ist das schwerer und manchmal leichter. Ich könnte es Heimweh nennen, aber das trifft es nicht ganz. Manchmal überwältigen mich einfach die vielen wunderbaren Erinnerungen, die mich mit Deutschland verbinden. Erinnerungen an meine Familie, meine Freunde und an die vielen schönen Momente, die wir gemeinsam verbracht haben.

Ich habe mich verändert seit ich nach Australien gekommen bin
Das Wichtigste: Ich habe mich selbst besser kennengelernt. Eines der Dinge, die ich gelernt habe, ist der Wert der Heimat. Ich habe hier in Australien ein Zuhause gefunden. Einen Ort, an dem ich mich Wohlfühle und Menschen, die mir etwas bedeuten. Dafür bin ich unglaublich dankbar.
Reisen und die Welt kennenlerne waren immer wichtig für mich und werden es auch in Zukunft sein, aber was mir meine Zeit hier gezeigt hat, ist: Egal wie lange ich reise, egal wie weit ich umherkomme, irgendwann wird es mich immer zurück nach Deutschland ziehen, denn dort ist meine Heimat.
Zu wissen, dass es einen Ort gibt, and den ich gehöre und zu dem ich zurückkehren kann, ist ein gutes Gefühl. Heimweh muss nicht unbedingt etwas schlechtes sein. Früher oder Später wird es mich zurück nach Deutschland ziehen, aber dass macht meine Zeit hier in Australien nur umso besonderer. Es ist der Grund, warum jeder Augenblick zählt. Jeder Moment ist etwas Besonderes und die Erinnerungen werden mich nach Hause begleiten.
Was in meinem Auslandsjahr in Australien noch vor mir liegt, ist schwer zu sagen
Das Schöne an einem Austausch ist, dass sich neue Erfahrungen nicht einfach planen lassen. In wenigen Tagen verlässt uns meine Gastschwester um ihren eigenen Austausch in Neuseeland anzutreten. Wenn ich sehe, wie aufgeregt sie ist, muss ich daran denken, wie sich die letzten Wochen für mich angefühlt haben, bevor ich ins Flugzeug nach Australien gestiegen bin. Ich hoffe, dass nach den sechs Monaten, die wir zusammen verbracht haben, es etwas einfacher für sie ist, sich auf das, was vor ihr liegt, vorzubereiten.
In zwei Wochen beginnt die Schule in Australien wieder
Außerdem fängt in zwei Wochen die Schule wieder an und für mich steht deshalb ein Schulwechsel an. Ich überspringe die 11. Klasse hier und verbringe die nächsten drei Monate in Klasse 12, weil ich denke, dass das mehr Sinn für mich ergibt. Dadurch habe ich aber weniger Kontakt zu meinen Freunden aus meiner alten Schule und weil meine Gastschwester auch nicht mehr hier ist, bin ich quasi noch einmal auf mich allein gestellt.
Ich bin ein bisschen aufgeregt, aber nach allem, was ich hier schon erlebt habe, fällt es mir einfacher mich auf neue Dinge einzulassen. Ich weiß, dass ich das Beste daraus machen kann, egal was kommt.


