Anna aus Berlin verbringt ihr Auslandsjahr mit unserem Austausch-Stipendium in Belo Horizonte in Brasilien. Sie berichtet hier über ihre Erfahrungen
Zuerst die Neuigkeiten! Ich bin zu einer neuen Gastfamilie umgezogen
Wahrscheinlich klang es in meinem letzten Bericht schon an; mit meiner ersten Gastfamilie lief es nicht so wirklich gut. Durch all den finanziellen und emotionalen Druck, der sowohl aus beruflichen als auch aus familiären Gründen auf meinen Gasteltern lag, und mit Gastgeschwistern, von denen ich bis heute nicht so wirklich weiß, ob sie sich tatsächlich jemals eine Austauschschülerin in ihrem Haus gewünscht haben, hatte ich zwei, vielleicht auch drei ziemlich unangenehme Monate dort, in denen ich am liebsten nur noch in der Schule geblieben wäre und überdurchschnittlich viel Zeit bei und mit meinen Freunden verbracht habe, bis zu dem Punkt, dass ich im Bad einer Freundin plötzlich schon meine eigene Zahnbürste hatte.
Ich war ziemlich verzweifelt über Situation in meiner ersten Gastfamilie
die Einsamkeit in dieser mir immer noch fremden Familie, das Gefühl ungewollt, eine Last zu sein. Vor dem Auslandsjahr war ich mir absolut sicher, Konflikte immer direkt mit meiner Gastfamilie zu klären, wäre für mich absolut kein Problem; ich würde sie einfach um ein Gespräch bitten und alles irgendwie im Dialog regeln. Und ich halte mich auch immer noch für eine recht Konflikt- und auch kommunikationsfähige Person.
Wie ich versucht habe, die Probleme mit meiner Gastfamilie zu klären
Aber in dieser Situation, meiner völlige Abhängigkeit von diesen Menschen, die Angst davor als undankbar oder schon das Bedürfnis nach einem Gespräch als ein persönlicher Angriff verstanden zu werden, habe ich es so gar nicht geschafft, einfach so eine „Familienversammlung“ einzuberufen. Ich habe versucht, die Probleme mit den einzelnen Personen zu klären; mit meinem Gastvater, meiner Gastschwester. Mit meiner Gastmutter bin ich noch am besten klar gekommen, aber wirklich verstanden, oder verstehen wollen hat sie mich, glaub ich, auch nicht.
Ich habe sehr viel mit meiner Englischlehrerin, aber eben auch meinem Austauschkoordinator geredet, Letzterer hat mir vorgeworfen, ich würde nicht versuchen mich an diese andere Art von Umgang, an die stoische Schweigsamkeit einiger Familienmitglieder, die gelegentlichen Ausraster meines Gastvaters, seine, für meine Begriffe, zuweilen chauvinistischen, machohaften Züge (die definitiv noch immer ein - wenn auch oftmals vollständig verleugneter oder verharmloster - Teil Brasiliens sind) anzupassen sondern versuchen, meine Gastfamilie zu ändern. Leider hatte er auch Recht. Aber in diesem Fall hat mich das Anpassen nicht glücklicher gemacht, nur einsamer, eingeschüchterter und wütender als sowieso schon.
Die Lösung von meiner alten Gastfamilie kam überraschend
Im Endeffekt kam der unglaublich erleichternde- und erlösende Befreiungsschlag gar nicht von meiner Seite, oder der Austauschorganisation, die mich endlich die Gastfamilie wechseln ließ, sondern von meiner jetzt endgültig überforderten Hostmom selbst, als auch noch ihre an Demenz und Diabetes erkrankten Schwiegereltern mit ins Haus einzogen, so dass mir meine Austauschkoordinatorin dann in einer ziemlichen Hau-ruck-Aktion eine neue (Übergangs) Gastfamilie organisieren musste.
Ich war überglücklich endlich aus diesem von der Stadt und meinen Freunden isolierten Haus und seiner Befangenheit heraus zu kommen, auch wenn ich immer noch das unangenehme und frustrierende Gefühl in mir herumtrage, die Herausforderung des Sich-Anpassens und der Akzeptanz nicht wirklich gemeistert zu haben.
Vier spannende Tage bei der Gastfamilie für den Übergang
Ich war dann vier Tage bei einem recht jungen Anwaltspaar ohne Kinder – sie aufgewachsen im (armen) "Binnenland" von Minas Gerais, er in einer Favela. Beide sind sehr einfache Menschen aus unglaublich harten Verhältnissen. Die beiden lesen, studieren, büffeln extrem viel. Lernen ist das Wichtigste, haben sie mir gesagt. Dies ist ihr Weg, sich nach oben zu arbeiten.
Schon auf der Autofahrt zu ihrer Wohnung haben sie angefangen, aus einer völlig anderen Perspektive mit mir über Politik und Geschichte zu reden als meine erste Gastfamilie! Meine zweiten Gasteltern haben mir in diesen wenigen Tagen extrem genau gezeigt, dass ich bis dort, in meinen Condomínio, nur EINE WINZIGE FACETTE von Brasilien gesehen hatte; und wie sehr die Menschen es hier schaffen aneinander vorbei zu leben und Probleme der anderen auszublenden: Armut auf Faulheit zu schieben, und Verantwortung wegzuschieben. Wie groß der soziale Spalt in der Gesellschaft tatsächlich ist. Alles, was man eigentlich schon weiß, aber doch nie ganz glauben will, bis man es selbst sieht.
Eine Beerdigung im Armenviertel von Belo Horizonte
Wir waren auf der Beerdigung einer nahen Verwandten, fast einer zweiten Mutter meines Vier-Tages-Gastvaters. Auf einem öffentlichen Friedhof in der Nordzone, dem ärmsten Teil der Stadt, mehr eine vertrocknete Wiese mit Müll und schmutzigen Namenstäfelchen, die irgendwie verstreut im Dreck stecken; sie waren schwer als solche zu erkennen. Hinter einer hohen Mauer direkt nebenan ein Privatfriedhof, gepflegter, ohne Müll oder verbrannte Grasflecken, schon fast europäisch, aber ein teurer Luxus.
Mein Hostdad blieb ganz entspannt, normal, fröhlich, wie fast alle dort Versammelten; er hat mir ganz selbstverständlich erzählt, er hätte schon mehr als zwanzig seiner Freunde beerdigt, da sie in einen Kleinkrieg verwickelt waren und er wäre einfach nur froh, wenn die Menschen “nur“ auf Grund ihres Alters gehen würden. Generell hat auf dieser Beerdigung fast niemand geweint.
Aber alle waren sehr aufgeregt eine "Gringa" in ihrer Mitte zu haben. Sie haben mich ausgefragt wie sonst was. Eine Frau war ganz laut und aufgekratzt, und irgendwie trotzdem schüchtern. Sie hat mich gefragt wie ich denn hierher gekommen wäre. Ich hab gesagt „mit dem Flugzeug“ und sie war ganz verwirrt. Danach hat mir mein Hostdad erklärt, sie wäre Analphabetin und wüsste wahrscheinlich nicht einmal wer oder was ‘Europa‘, oder ‘Alemanha‘ ist.
Diese vier Tage waren mit Abstand die intensivsten und wertvollsten dieser inzwischen sechs Monate. Auch die anstrengendsten, aber ich bin unglaublich glücklich und dankbar, dass ich diese Erfahrungen mache, die Blasen zerplatzen sehe, oder sie wenigstens langsam erkenne. Manchmal kommt mir alles was ich von Zuhause kenne, manchmal vermisse, vor wie eine große dicke Lüge, ist soweit weg von einem großen Teil der Realität hier, und andererseits habe ich noch nie so extremen und als selbstverständlich gehandelten Reichtum gesehen!
Die dritte Gastfamilie in meinem Auslandsjahr in Brasilien
Meine dritte WUNDERVOLLE Gastfamilie: mit sehr entspannten, selbstironischen Gasteltern und zwei unglaublich coolen Gastgeschwistern, die mit mir kochen, bis spät in die Nacht Stranger Things durchsuchten oder eben einfach angenehm normale Teenanger sind, und über die ich unendlich glücklich bin. Zu allem Überfluss wohnt diese Familie auch noch direkt im Zentrum wohnt! Hier bin ich in der obersten, gemütlichen Gesellschaftsklasse gelandet – und fühle mich manchmal sehr schuldig mit all‘ diesen Komfort.
Wenn der Lebenskomfort in Brasilien plötzlich fehlt
Dieser zeigt nur manchmal seine hässliche Seite; wenn er plötzlich fehlt, die Haushälterin nicht mehr da ist, und niemand weiß, wie man ein Bad putzt, zum Beispiel. Ich hätte nie gedacht, dass ich das einmal tun würde - und meine Mutter hatte sichtlich ihren Spaß - als ich ihr bei unserem letzten Skype Telefonat einfach dafür danken musste, dass sie mir diese Dinge beigebracht, und mir jetzt einige Peinlichkeiten erspart hat!
Geburtstag und Weihnachten in Brasilien waren bizarr
Meinen Geburtstag im Platzregen im Frühling und Weihnachten im staubig-heißen Sommer zu feiern, war eine bizarre Angelegenheit. Weihnachten ganz besonders! Weil es sich einfach so absolut überhaupt gar nicht weihnachtlich anfühlt! Ich musste mich dann am 24. Dezember abends sehr zusammenreißen um nicht zu vergleichen. Weihnachten ist für Brasilianer mehr ein Anlass für ein Familienfest mit viel, viel Essen und nicht so eine mit Traditionen, Geschichten und viel Besinnung behangene Größe im Kalender.
Heimweh im Schüleraustausch Brasilien
Das war tatsächlich ein ziemlich fieser – wenn auch absolut vorhersehbarer – Heimweh-Moment. Abgesehen von dem tiefen Seelenschmerz, der sich gerade anbahnt, weil ich weiß, dass ich im Februar die Berlinale verpassen werde, habe ich seit ich jetzt hier in meiner dritten Familie bin überhaupt nicht mehr; das finde ich sehr befreiend!
Andererseits habe ich in Deutschland Weihnachten nie in der Familie gefeiert, einfach weil sich niemand der Instandhaltung dieser obligatorischen Idylle aussetzen will. Insofern war Weihnachten in Brasilien auch eine neue und sehr schöne Erfahrung. Generell ist es recht ungewohnt, aber ziemlich cool, plötzlich sechs Cousins zu haben!
Ich hatte meinen Hostdad schon sehr früh mit meiner Unfähigkeit, eine Weihnachtsgans oder Eisbein auf den Tisch zu zaubern, schockiert. Daher war es für mich eine gute Alternative, zu Weihnachten mit meinen Gastgeschwistern und Freunden Weihnachtsplätzchen zu backen. Wegen des warmen Wetters hier war es allerdings auch eine überdurchschnittlich klebrige Veranstaltung.
Neujahrsfest im Auslandsjahr in Brasilien: Nicht an der Copacabana!
Das Neujahr feiert der Brasilianer idealerweise an der Copacabana, am Strand in weißer Kleidung und mit fünfzehn-minütigem Feuerwerk über dem Meer. Ein ziemliches Partyklischee. Meine beiden Gastgeschwister haben mir schon bei unserem ersten gemeinsamen Abendessen entschuldigend erzählt, dass wir Reveillon auf der ‘Roça’ , dem Bauernhof der Großmutter , verbringen würden; einem furchtbaren Ort, mitten im Nichts, ohne Telefonnetz geschweige denn WLAN!
Schüleraustausch Brasilien auf dem Lande: Neujahr auf dem Bauernhof
Wenn ich ehrlich bin, war ich unglaublich aufgeregt, diesen Ort im Inland des Bundesstaates kennenzulernen, denn seit ich hier in Brasilien angekommen bin, habe ich zwar ein Vierteljahr lang jeden Tag eine kleine Weltreise in die Schule und zurück gemacht, aber aus dem 45 Kilometer - Umkreis von Belo Horizonte war ich dennoch nicht herausgekommen.
Die Farm ist ungefähr 300 Kilometer von Belo Horizonte entfernt, drei stickige Autostunden, eingequetscht auf der Rückbank bekommt man das erste Mal ein Gefühl dafür, wie riesig dieses Land tatsächlich sein muss, selbst wenn ich noch immer nur ein winziges kleines Stückchen davon gesehen habe.
Ich finde es immer noch sehr lustig, wenn meine lieben Mitmenschen hier von Entfernungen reden; zweihundert, dreihundert, vierhundert Kilometer sind für Brasilianer “kurze Strecken” und “nicht weit weg”. Alles was weiter ist, ist allerdings dann doch schon einen (leider IMMER überteuerten) Inlandsflug wert.
Die Zeit auf der Roça stellte sich – zumindest für meinen romantisierenden Gringa-Augen – als viel weniger schrecklich heraus, als es vorher so eindrücklich beschrieben worden war: Fünf verträumt-faule Tage zwischen Palmen, Mangobäumen (meine Hauptnahrungsquelle), dem Pool, Churrasco (brasilianisches Barbecue).
Zu einem Großteil verbrachten wir die Zeit mit den Mahlzeiten, Pflanzenkunde mit meiner Hostgranny, schier endlosen Mau-Mau-Turnieren, grünen Vögeln, Erdnusspflanzung im Regen und sonnenverbrannten erste Reiterfahrungen durch die Hügellandschaft. Dabei bin allerdings nicht ich, sondern meine Gastschwester vom Pferd gefallen. Eine sehr entspannte, bodenständige Zeit, „back to the roots“ gewissermaßen, mit einem schon fast phänomenal unspektakulären Jahreswechsel, aber als die fünf Tage dann vorbei waren, hat es auch gereicht!
Schulferien im Schüleraustausch Brasilien
Jetzt faulenzen meine Gastgeschwister und ich hier in Belo Horizonte durch die zweite Hälfte der zwei Monate unserer Sommerferien. Ich bin ein bisschen traurig, weil mein älterer Gastbruder in weniger als zwei Wochen sein Auslandsjahr in Deutschland beginnen wird, und ich so gar keine Lust habe, ihn jetzt einfach so gehen zu lassen! Aber jetzt gibt es zumindest schon eine Person, die versprochen hat mich im Juli in Berlin auf dem Flughafen abzuholen, und das ist auch nicht schlecht.
Dadurch dass jede Schule hier ihren eigenen Kalender hat, und auch selbst entscheiden kann, wann ihre Ferien beginnen, bzw. für die Menschen die beinahe sitzen bleiben noch die Nachprüfungen anstehen, war der Ferienbeginn eine ziemlich unspektakuläre Angelegenheit. Es gibt nicht mal eine Zeugnisvergabe. Meine Schule veröffentlicht die Jahresendergebnisse nur auf dem Schülerzugang ihrer Website. Und dadurch, dass bei mir als Sonderfall im Schulrechnersystem irgendetwas schief gelaufen ist, weiß ich nicht mal meine Ergebnisse! Auch wenn die eigentlich mehr als zweitrangig sind. Interessieren würden sie mich trotzdem!
In den Unterricht zurück will ich eigentlich gerade gar nicht! Der Titel einer Drittklässlerin ist zwar verlockend, aber das dritte und letzte Jahr der Ensino Medio, der “Oberstufe”, ist eigentlich nur noch Abschlussprüfungsvorbereitung, und darauf freue ich mich so gar nicht.
Meine Pläne für eine restliche Schulzeit im Auslandsjahr in Brasilien
Andererseits hat die Ökonomie-Spezialisierung jetzt endlich auch etwas Gutes an sich: Im Februar mit Beginn des neuen Schuljahres ist der Unterricht nur noch Halbtags und der Nachmittag für ein Praktikum im Finanzsektor eines Unternehmens eingeplant. Ich bin deshalb gerade am fieberhaft am Überlegen, was ich in dieser Zeit gerne machen würde, ob ich ein Praktikum machen, in einer NGO arbeiten könnte und wie ich mir das organisiere, aber an Ideen mangelt es schon mal nicht!
Der Amazonas ist mein Traumziel
Eine anderer Traum, der mir schon seit langen, schon lange bevor ich wusste, dass ich ein Jahr lang in Brasilien leben würde, im Kopf herumschwirrt und mich jetzt nicht mehr in Ruhe lässt, ist der Amazonas. Auf dem Rio Branco mit einem Boot durch die Bäume zu fahren, mit rosa Delfinen zu schwimmen, echte Indios zu treffen und den Urwald kennenzulernen. Ich weiß nicht. Wahrscheinlich eine völlig ver-romantisierte Vorstellung einer schwülen Hitzehölle – aber ich will dort hin! Logistisch nicht ganz einfach, und auch nicht billig, aber ich krieg das irgendwie hin!
Das Leben in Brasilien ist für mich schon ganz normal
Vor ein paar Tagen hat mich ein Mädchen gefragt, was für Dinge die Brasilianer tun würden, die für mich komisch sind. Ich hab wirklich darüber nachgedacht, aber mir ist schon nicht mehr viel eingefallen. Nach einem halben Jahr sind all diese komischen Sachen für mich eigentlich schon normal.
Mir ist dabei auch aufgefallen, dass ich mich schon gar nicht mehr wirklich daran erinnern kann, wie es ist, auf der Straße ganz offen sein Handy zu benutzen, mit einer Kamera herumzulaufen, mir DAS jetzt sehr leichtsinnig und merkwürdig vorkommt.
Mir ist dann doch noch was eingefallen: Brasilianer waschen ihr Geschirr nur mit kaltem Wasser! Mit überdimensional viel Seife, aber kaltem Wasser, das finde ich noch immer bedenkenswert.
Die Sprache ist für mich inzwischen vertraut
Portugiesisch ist inzwischen kein großes etwas unhandliches Etwas mehr, sondern wirklich irgendwie vertraut. Der Klang ist immer noch wunderschön und ich verdammt glücklich, diese Sprache so langsam zu beherrschen!!
Mir sagen schon alle, ich hätte doch schon merklich den Mineiro Slang des Bundesstaates angenommen. Und tatsächlich klingt alles andere für mich inzwischen komisch. Mein Ego möchte allerdings noch wenigstens EIN BISSCHEN Spanisch lernen, solange ich hier bin! Verstehen ist wirklich nicht schwer, aber das Sprechen eine Stocherei.
Alles in allem bin ich gerade sehr glücklich im Schüleraustausch Brasilien
Ich hab etatsächlich seit langem endlich wieder ein Zuhause gefunden, habe eine wunderbare Familie, die besten Freunde, die ich mir wünschen könnte und die jetzt sogar nur noch einen Spaziergang von mir entfernt wohnen! Ich habe das Gefühl, nach einer ziemlich harten Zeit endlich meine Leichtigkeit wiedergefunden zu haben.
Meine Pläne für die nächsten Monate meines Auslandsjahres in Brasilien
Ich hoffe und glaube, ich werde mir für das kommende Halbjahr eine gute Beschäftigung organisieren, hoffentlich die spanische Sprache und den Amazonas erobern, endlich meine inzwischen um fast drei Monate verspätete und in Curitiba beim Zoll festhängende Geburtstagspost bekommen und endlich, endlich die brasilianischen Strände kennenlernen! Ich schreib euch dann davon!
Eure Anna