Schüleraustausch in Australien: Ankunft bei der Gastfamilie in Queensland

Die Gastfamilie in Australien ist sehr freundlich – trotzdem kommt das Heimweh

Schüleraustausch Australien: Vivien am Strand

Vivien mit ihrer Stipendien-Urkunde

Vivien aus Bochum verbringt ihr Auslandsjahr mit unserem Austausch-Stipendium in Queensland an der Gold Coast in Australien. Sie berichtet hier über ihre Erfahrungen.

Die Ankunft bei meiner Gastfamilie in Australien

Als der Fahrer anhielt und meinte, dass meine Gastfamilie hier lebt, stieg meine Aufregung noch mehr. Eine Familie, die ich noch nie zuvor wirklich gesehen habe (nur auf Fotos), aber bei der ich ein ganzes Jahr lebe, da kann man schon mal aufgeregt sein. Der Fahrer, des Busses hat war sehr nett und hat mir mit dem Koffer geholfen, bis zur Tür. Eine Frau, die ich gar nicht kannte, hat mich begrüßt und sich als Schwester der Gastmutter vorgestellt. Sie ist mit mir in die Küche gegangen und hat mir die anderen vorgestellt. Den Vater, den Sohn, eine Tochter und eine italienische Gastschülerin, die für sechs Monate in Australien bleiben wird. Meine Gastmutter und die jüngste Tochter waren verreist und die andere Tochter war noch bei der Arbeit.

Meine Gastfamilie für den Schüleraustausch Australien ist sehr freundlich

Alle waren sehr freundlich und haben mich zu meinem Flug befragt. Danach hat die Tochter mir das Haus und mein Zimmer gezeigt. Mit dem Englisch sprechen hatte ich keine Probleme, doch manchmal war es schwierig zu verstehen, was die anderen sagen, da sie meist sehr schnell und mit Akzent gesprochen haben. Aber auch das stellte kein Problem für mich dar.

Alle waren sehr verständnisvoll und haben versucht deutlicher zureden. Nachdem ich meinen Koffer ausgepackt habe, sind wir in eine naheliegende Mall gefahren, um Besorgungen für die Schule zumachen.

Heimweh im Schüleraustausch Australien

Als ich in Singapur war, hatte ich kein einziges Mal Heimweh, aber in Australien war alles so fremd und neu, dass mich ein Gefühl von Heimweh immer stärker überkam.

Heimweh in Australien – Stimmen von zuhause tun gut

Als wir dann wieder im Haus der Gastfamilie angekommen waren, wollte ich unbedingt mit meinen Eltern sprechen, die ich seit zwei Tagen nicht mehr gehört hatte. Also rief ich meinen Vater an und erzählte ihm von der Gastfamilie, dem Flug und von meinem Heimweh. Es tat gut eine vertraute Stimme zuhören, aber es machte mich auch noch trauriger, dass ich nicht bei ihnen sein konnte. Ich habe angefangen zu weinen und meine Eltern haben versucht mich zu beruhigen.

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Bis bald Eure Vivien

 

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