Schüleraustausch in Australien - viele Dinge sind anders als zuhause
Bevor ich nach Australien reiste, haben mir alle erzählt, dass ich einen Kulturschock kriegen werde. Dabei geht es nicht nur um die neuen Menschen mit anderen Sitten, es sind die kleinen Dinge, die einem ein fremdes Gefühl geben. Wie ein kleineres oder größeres Zimmer oder die Küche oder der Garten.
Im ersten Moment erinnert einen alles an zuhause und dass es dort ganz anderes ist. Manches erinnert einen auch an seine Familie oder Freunde und man wird noch trauriger. Wichtig dabei ist sich nicht zurück zu ziehen, weil es peinlich ist, sondern mit der Gastfamilie reden
Schüleraustausch in Australien – wie ich mit meiner Gastfamilie auskomme
Die meisten Gastfamilien haben vorher schon Gastschüler aufgenommen, und wenn nicht dann haben sie sich darüber informiert, dass heißt sie können verstehen wie man sich fühlt, wenn einfach alles neu ist.
Auch wenn die Familie im ersten Moment nicht so ist wie man es sich vorgestellt hat, sollte man ihnen unbedingt eine Chance geben. Das Heim der Familie wird einfach nicht so sein wie zuhause und sie werden einen nicht wie einen König behandeln, aber sie tun das Bestmögliche, um einen willkommen zu heißen.
Doch bei Leuten die sich vorher noch nie getroffen haben, können die Ansichten und Erfahrungen unterschiedlich sein. Die Gastfamilie hat vielleicht eine andere Auffassung von willkommen heißen als man selber.
In allen Fällen sollte man freundlich sein und das Gespräch suchen, gerade in der ersten Zeit, in der man sich noch sehr fremd fühlt.
Treffen mit anderen Gastschülern in Australien
Am nächsten Tag sind die italienische Gastschülerin und ich in die Mall gefahren, und haben dort durch Zufall Freunde von mir gefunden. Zwei Mädchen, die mit derselben Organisation wie ich gekommen sind und eine andere Gastschülerin aus Italien. Im Laufe des Tages haben sich noch andere Austauschschüler, die mit unserer Organisation gekommen sind, und deren Gastgeschwister aus anderen Ländern zu uns gesellt. Am Ende waren wir acht Leute und hatten viel Spaß. Es ist hilfreich, wenn man bereits andere Gastschüler aus dem gleichen oder aus einem anderen Land kennt, denn so kann man gemeinsam neues Enddecken.
Doch es ist auch gut einen Ortskundigen dabei zu haben. Am Sonntag sind wir mit dem Gastbruder meiner Freundin aus Deutschland zum Surfers Paradise gegangen. Er hat uns herumgeführt und uns die Gegend gezeigt. Meine Gastfamilie hat sich gefreut, dass wir so viel Spaß hatten, aber es war ihnen sehr wichtig zu wissen wo wir sind, da sie die Verantwortung für mich haben. Es ist wichtig die Gastfamilie zu informieren, auch wenn es einem blöd vorkommt, da man das zuhause nicht machen muss.
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Bis bald Eure Vivien
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