Schüleraustausch Kanada mit Stipendium: Martha blickt auf ihr tolles Auslandsjahr in British Columbia zurück

Schüleraustausch Kanada mit Stipendium: Martha blickt auf ihr tolles Auslandsjahr in British Columbia zurück

Auf in die Welt: Schüleraustausch Traumziel Kanada: British Columbia

Martha aus Niedersachsen hat das Auslandsjahr im Schüleraustausch an einer High School mit einem AUF IN DIE WELT-Stipendium der Deutschen Stiftung Völkerverständigung in Kanada verbracht. Sie lebte bei einer Gastfamilie in der Provinz British Columbia auf Vancouver Island. Sie berichtet hier über die Erfahrungen. Die Berichte zu ihrem Auslandsjahr in Kanada kann man im Schüleraustausch Kanada Blog sehen.  Alles zum Schüleraustausch nach Kanada gibt es im AUF IN DIE WELT-Portal, die Länderseite Schüleraustausch Kanada, den Leitfaden im Ratgeber E-Book Kanada und die Anleitung im Schüleraustausch Online-Kurs.

Zum Abschluss ihres Schüleraustausches gibt sie Auskunft zu sich und ihren Erfahrungen in Kanada

Wie heißt du und wie alt bist du?

Ich heiße Martha und bin 17 Jahre alt.

In welchem Land und wie lange hast du dein Auslandsjahr verbracht?

Ich war für 10 Monate in British Columbia, Kanada.

Was hat dich am meisten beeindruckt?

Also neben den klassischen Sachen wie z.B. Größe Portionen, riesengroße Verpackungen hat mich tatsächlich am meisten beeindruckend wie freundlich die Busfahrer dort waren. 

Außerdem fand ich es sehr verwirrend, dass die einzige Variante für Sprudelwasser in Dosen ist. 

Wie bist du mit deiner Gastfamilie zurecht gekommen?

Mit meiner ersten Gastfamilie hat es leider irgendwann nicht mehr so gut funktioniert, weswegen ich dann gewechselt habe. In meiner neuen Gastfamilie war ich sehr glücklich und ich habe auch immer noch Kontakt zu ihnen.

Was waren deine schönsten und deine wichtigsten Erfahrungen?

Generell würde ich sagen, dass die schönste Zeit die letzten Monate waren, wo ich dann auch in meiner neuen Gastfamilie war, mich super eingelebt hatte und auch schon Freundschaften geschlossen hatte.

Was hat dir nicht gefallen?

Eigentlich gab es nicht viel was mir gar nicht gefallen hat, aber ich würde sagen, dass es etwas schade war, dass der Gastfamilienwechsel erst etwas kompliziert war. 

Wie warst du mit den Leistungen deiner Austauschorganisation zufrieden? 

Ich war mit der Organisation sehr zufrieden. Gerade als ich die Gastfamilie dann wechseln wollte, haben sie mich gut unterstützt. 

Hast du neue Freundschaften geschlossen?

Ich habe viele kanadische als auch Internationale Freundschaften geschlossen wie zum Beispiel aus Japan oder Spanien.

Hast du im Ausland neue Hobbies gefunden?

Ich habe in Kanada Ultimate Frisbee ausprobiert und dort im Schulteam gespielt. Auch wenn ich erst fand, dass Frisbee sich etwas langweilig anhört hat es mir super viel Spaß gemacht und ich werde jetzt auch in Deutschland weiterspielen.

Wofür hast du die Förderung durch das Stipendium verwendet?

Die Förderung für das Stipendium habe ich weitestgehend als Taschengeld und aber auch für die Finanzierung eines Trips in den Yukon verwendet.

Hast du Pläne deine Auslandserfahrungen zu nutzen?

Ich denke, dass mich dieses Auslandsjahr auf jeden Fall persönlich weitergebracht hat und ich viel selbstständiger geworden bin. Das wird mir definitiv in der Zukunft helfen. 

Außerdem kann ich mir gut vorstellen im Ausland (insbesondere in Kanada) zu studieren, und bin generell einfach offener an andere Orte zu ziehen um dort zu leben.

Deine Tipps für alle, die ins Ausland gehen

Mein erster Tipp wäre auf jeden Fall: macht es! Es ist so eine wunderbare Zeit, die ihr nie vergessen werden, also selbst wenn ihr euch nicht sicher seid, macht es.

Als nächstes würde ich noch als Tipp geben Freundschaften Zeit zu geben. Es ist okay, wenn du nicht gleich in der ersten Woche eine Riesen Freundesgruppe hast. Manchmal dauert es einfach länger und das ist okay.

Als letztes würde ich noch empfehlen frühzeitig sich um einen Gastfamilienwechsel zu kümmern und nicht zu lange zu warten. Wenn ihr viel drüber nachdenkt, dann ist das definitiv ein Zeichen, dass ihr euch nicht hundertprozentig wohlfühlt und dann solltet ihr was ändern.