Schüleraustausch Neuseeland: Merle über die Unterschiede zu Deutschland und ihre Pläne für die nächste Zeit

Merle verbringt ihr Auslandsjahr mit dem AUF IN DIE WELT-Stipendium in Neuseeland – Sie erlebt die High School entspannt, vermisst aber ihre Familie zuhause

Auf in die Welt: Schüleraustausch in Neuseeland

Merle aus Schleswig-Holstein verbringt das Auslandsjahr im Schüleraustausch an einer High School mit einem AUF IN DIE WELT-Stipendium der Stiftung Völkerverständigung in Neuseeland. Sie lebt bei einer Gastfamilie in einer Kleinstadt in der Nähe von Nelson auf der Südinsel. Sie berichtet hier über die Erfahrungen. Die Berichte zu ihrem Auslandsjahr in Neuseeland kann man im Schüleraustausch Neuseeland Blog sehen. Alles zum Schüleraustausch nach Neuseeland mit 11-Schritte-Plan gibt es im AUF IN DIE WELT-Portal in der großen Länderseite Schüleraustausch Neuseeland.

Die High School in Neuseeland ist entspannter als die Schule in Deutschland

Ich denke, dass der größte Unterschied - verglichen zu meinem Leben in Deutschland - ist, dass ich keinen Schulstress habe. Wir haben kaum Hausaufgaben zu erledigen, und die Tests sind vergleichbar leicht zu bestehen. Ich freue mich, neue Sportarten auszuprobieren zu können, zu denen ich in Deutschland nicht die Zeit oder Möglichkeiten haben würde, und ich freue mich auch auf spontane Ausflüge mit meiner Gastfamilie.

Merle vermisst ihre Familie in Deutschland

Jedoch merke ich mittlerweile, obwohl ich mein Leben hier sehr genieße, sehr viele neue Möglichkeiten habe und schon so viel neue Menschen und Freunde kennenlernen durfte, dass ich meine Familie meine Freunde in Deutschland sehr vermisse.

Hier treffe ich mich meistens an Wochenenden mit Freunden, da es für viele kompliziert ist, sich unter der Woche zu treffen, weil es keine guten öffentlichen Verkehrsmittel gibt.

Außerdem ist es bei mir nun mitten im Winter und es ist manchmal etwas schwer, wenn ich von meiner Familie und Freunden aus Deutschland höre, die gerade den Sommer genießen und im Urlaub sind. Jedoch ist der Winter hier nicht so kalt wie in Deutschland und ich freue mich schon sehr auf den Frühling, um danach den Sommer hier zu erleben.

Merle hat schon mehr als die Hälfte ihres Schüleraustausches hinter sich

Es ist ein etwas überraschendes Gefühl, zu realisieren, dass nun schon mehr als die Hälfte meines Auslandsjahres vorbei ist und ich zwar schon so viel erlebt habe, aber auch gleichzeitig noch so viel erleben möchte. Ich freue mich nun auf die mir noch verbleibende Zeit hier in Neuseeland, habe keine vorgefassten Erwartungen und lasse mich gern überraschen, von dem was kommen wird.

Denn obwohl ich einen relativ geregelten Alltag mit der Schule, meinen Hobbies und meiner Gastfamilie habe, habe ich dennoch das Gefühl, dass ich momentan in jede Woche und in jeden Tag ziemlich spontan hineinlebe. Auch das ist eine sehr interessante Erfahrung und ich genieße die Spontanität, um nach wie vor neue Dinge auszuprobieren und flexibel zu sein.

Merle freut sich auf den Schulball und die nächsten Ferien

Ich freue ich mich schon auf den Schulball, der diesen Term stattfindet, die nächsten Ferien, in denen ich vielleicht mit meiner Gastfamilie ein paar Tage weg fahre und auf wärmeres Wetter.

Ich melde mich bald wieder

Eure Merle