Chantal aus Niedersachsen verbringt das Auslandsjahr im Schüleraustausch an einer High School mit einem AUF IN DIE WELT-Stipendium der Stiftung Völkerverständigung in den USA. Sie lebt bei einer Gastfamilie im US Bundesstaat Oregon. Sie berichtet hier über die Erfahrungen. Die Berichte zu ihrem Auslandsjahr in den USA kann man im Schüleraustausch Blog sehen. Alles zum Schüleraustausch nach USA mit 11-Schritte-Plan gibt es im AUF IN DIE WELT-Portal in der großen Länderseite Schüleraustausch USA.
Chantal hat im Schüleraustausch in den USA kaum Heimweh
Viel Heimweh überkam mich über die gesamte bisherige Zeit eigentlich nicht, da ich immer auf Trab gehalten wurde und daher kaum über zuhause nachdenken konnte, um ehrlich zu sein. Über die Feiertage, gerade an Weihnachten, gab es aber schon einige Momente, in denen ich meine Familie sehr vermisste.
Um mich ein bisschen heimeliger zu fühlen, haben meine Eltern mir ein Päckchen mit den klassischen Weihnachtsnaschereien geschickt. So musste ich auch weit von der Heimat entfernt nicht auf Stollen und Co. verzichten.
Erwartungen an die nächsten Monate im Schüleraustausch in den USA
Richtige Erwartungen an die Zukunft habe ich im Moment eher nicht. Die "wichtigen Feiertage" sind erst einmal vorbei.
Ich hoffe natürlich, dass sich die Beziehung zu meiner Gastfamilie weiter festigt und wir viele Dinge gemeinsam sehen und erleben werden und wir weiterhin so gut miteinander klar kommen und uns verstehen. Außerdem freue ich mich darauf, dass die Fußball-Saison wieder startet und ich hier wieder durchstarten kann in dem Sport, der mir am meisten Freude bereitet!
Chantal freut sich auf den Ausflug nach Hawaii
Auch der nächste Trip über die Austauschorganisation zusammen mit den anderen Austauschschülern ist schon geplant. Im April geht es für uns auf eine 5 tägige Reise nach Hawaii. Darauf war ich sehr gespannt, auch wenn es hieß, dass ich leider das Angebot der Schule mit der Band meines Gastbruders und dem Chor zusammen nach Seattle zu fahren nicht annehmen konnte. Leider kollidieren die Termine miteinander, was ich sehr schade finde, aber so ist es nun und wer weiß, ob und wann ich sonst noch einmal die Gelegenheit bekomme, nach Hawaii zu fliegen.
Unter den anderen Austauschschülern habe ich gute Freunde gefunden und deshalb freue ich mich sehr auf unser nächstes gemeinsames großes Abenteuer. Kurz nach dem Hawaii Trip steht mein 17. Geburtstag an, da bin ich gespannt, wie sich das so anfühlt, ohne meine Eltern, meinen kleinen Bruder und meine Oma und Opa.
Eure Chantal
