Sabrina aus Recklinghausen hat ihr Auslandsjahr mit unserem Austausch-Stipendium in New Mexico in den USA verbracht. Sie berichtet hier über ihre Erfahrungen
Meine ersten Wochen im Schüleraustausch in den USA vergingen schnell
Ich lebte mich ein und fand Freunde. Besonders mit dem International Club in der High School habe ich viel Spaß, da wir viel unternehmen. Einer Sportmannschaft habe ich mich jedoch am Anfang nicht angeschlossen, da mir keine Sportart wirklich gefiel. Jedoch habe ich bereits mit dem Tenniscoach meiner Schule gesprochen, damit ich zu Beginn der Saison Tennis spielen kann. Insgesamt ist die Schule in den USA leichter als in Deutschland, obwohl es viel mehr Hausaufgaben zu erledigen gibt.
Schüleraustausch USA: Meine Gastfamilie
Mit meiner Gastfamilie verstehe ich mich sehr gut und ich hätte mir keine bessere wünschen können. Mein kleiner Gastbruder ist zwar ziemlich verrückt, aber wir haben immer viel Spaß zusammen. Mit meinen neuen Freunden unternehme ich auch oft etwas und es ist echt toll, dass Amerikaner schon ziemlich jung mit dem Autofahren beginnen können. So werde ich oft von ihnen abgeholt und nach Hause gebracht. Zur Schule fahre ich mit dem Schulbus, den ich hin und wieder auch mal verpasse.
Wie ich den Kontakt mit meiner Familie in Deutschland von den USA aus halte
Mit meiner Familie in Deutschland schreibe und skype ich, doch sie würden gerne öfters etwas von mir hören. Das ist leider nicht so einfach, da hier immer etwas los ist und ich kaum Zeit habe. Trotzdem versuche ich, mit meiner Familie Kontakt zu halten und ihnen zu erzählen, wie es mir hier geht. Ich vermisse sie und Deutschland, doch ich bin sehr froh, noch eine Weile hier zu sein. Amerika und Deutschland sind so verschieden, aber ich denke, dass gerade die Unterschiede das sind, was beide Länder so besonders macht.
Ich habe im Schüleraustausch USA bisher schon viel erlebt und gelernt
In den Monaten, die ich nun schon in den USA bin, habe ich viel erlebt und viele neue Erfahrungen gesammelt. Meine Sprachkenntnisse verbessern sich ständig und ich bin selbstbewusster und selbstständiger geworden, da ich viele Probleme alleine lösen muss. Ich hoffe, dass die nächsten Monate genau so toll werden, wie die vergangenen, wenn nicht sogar besser, und ich noch mehr Erfahrungen sammeln werde.
Meine Erfahrung als Austauschschülerin im Auslandsjahr in den USA
Ein Auslandsjahr kann ich jedem empfehlen, da es eine tolle Möglichkeit ist, andere Kulturen, neue Menschen und eine andere Sprache kennenzulernen und ich bin sehr dankbar, dass meine Familie mir dies ermöglicht hat. Ich bin sehr glücklich in den USA und hoffe, dass die restliche Zeit nicht so schnell vergeht, wie die ersten drei Monate. Zum Schluss möchte ich noch einmal sagen, dass es nicht darauf ankommt, wo man sein Auslandsjahr verbringt, sondern mit wem, denn die Gastfamilie und die neuen Freunde sind diejenigen, die das Leben im Gastland zu einer unvergesslichen Zeit machen.
Eure Sabrina

