Schüleraustausch USA: Elena hat Vorteile in ihrer kleinen High School in Indiana

Wie man den größten Nutzen aus dem Schüleraustausch USA ziehen kann

Elena in New York

Elena aus Hessen verbringt ihr Auslandsjahr mit unserem Austausch-Stipendium in Indiana. Sie berichtet hier über ihre Erfahrungen

Meine Erfahrungen im Schüleraustausch in den USA: Die High School

Anfangs dachte ich dass es nicht so gut sein würde, in eine etwas kleinere Schule zu gehen. Es würde nicht so viele verschiedene Klassen geben, die man wählen könnte, nicht so viele Sportangebote. Solche und andere Gedanken hatte ich am Anfang. Jetzt jedoch: Überraschenderweise bin ich so froh, über all‘ diese Punkte.

Es ist sehr gut, im Schüleraustausch USA in eine kleine Schule zu gehen

Man kennt mehr Menschen, kennt seine Freunde und hat immer jemanden, den man bereits kennt, in seiner Klasse. Das war ein persönlicheres Verhältnis, was mir gerade, wenn ich mal etwas nicht verstanden hatte und dann einen Lehrer fragen musste, doch sehr geholfen hat. Dass ich nicht eine so große Auswahl an Klassen hatte ist im Endeffekt ganz gut gewesen, da ich schon jetzt nicht alle Klassen nehmen konnte, die ich wollte. Mit dem begrenzten Sportangebot musste ich mich abfinden. Aber dadurch, dass zu meiner Schule nicht so viele Schüler gehen, ist es auch leichter, in ein Team zu kommen.

So machst Du das Beste aus Deinem Auslandsjahr in den USA

Ich denke das Wichtigste ist: Egal wo es für Dich hingeht – ob in eine große Stadt oder in ein Dorf, das man nicht mal auf googlemaps finden kann – mach das Beste daraus!

Ich wollte im Auslandsjahr immer in eine große Stadt, weil ich in Deutschland in einem Dorf wohne. Jetzt wohne ich zwar in einer Stadt aber immer noch in einer kleinen Stadt, so dass es eigentlich nicht meine Erwartungen trifft. Ich finde es inzwischen aber gut so und würde es auch nicht mehr anders wollen.

Das Auslandsjahr wird anders als erwartet und – das ist gut so!

Mein Tipp: Lasst es auf Euch zukommen, macht Euch nicht so viele Gedanken. Es wird bestimmt etwas anderes als gedacht und enttäuscht zu sein macht den Aufenthalt ohne Familie sehr viel schwerer.

Ich habe im Schüleraustausch in den USA viel für mein Leben gelernt

Ich denke ich habe sehr viel für meine Zukunft hier gelernt. Ich habe mich nicht nur kulturell und Sozial weiter entwickelt. Auch wie ich viele Dinge sehe und handhabe hat sich in den letzten Monaten drastisch verändert. Ich werde versuchen diese neuen Verhaltensweisen beizubehalten und weiter auszubauen, denn ich denke es wird mir und anderen später mal von Nutzen sein.

Die Unterschiede zwischen dem Leben und der Kultur in den USA und in Deutschland sind groß

Hier in Amerika habe ich meiner Familie, meinen Freunden aber auch generell meinem Umfeld immer versucht, etwas von der deutschen Kultur mitzugeben, aber auch ihnen zu erklären, wieso wir manche Dinge anderes machen als in Amerika. Ich habe mir aber natürlich auch immer Neues über Amerika beibringen gelassen und einige Punkte gelernt, die – wie ich finde – wir in Deutschland nicht so gut handhaben.

Eure Elena