Schüleraustausch USA: Emilie gibt Tipps zur optimalen Vorbereitung auf das Auslandsjahr

Schüleraustausch USA: Emilie verbringt ihr Auslandsjahr mit dem AUF IN DIE WELT-Stipendium in USA – Tipps zur Vorbereitung und Betreuung durch die Austauschorganisation

AUF IN DIE WELT: Schüleraustausch USA in Texas mit Stipendium

Emilie aus Niedersachsen verbringt das Auslandsjahr im Schüleraustausch an einer High School mit einem AUF IN DIE WELT-Stipendium der Stiftung Völkerverständigung in den USA. Sie lebt bei einer Gastfamilie im US-Bundesstaat Texas. Sie berichtet hier über die Erfahrungen. Die Berichte zu ihrem Auslandsjahr in den USA kann man im Schüleraustausch USA Blog sehen.

Alles zum Schüleraustausch nach USA gibt es im AUF IN DIE WELT-Portal in der Länderseite Schüleraustausch USA und im E-Book Schüleraustausch USA und im Schüleraustausch Online-Kurs

Was zur Vorbereitung auf den Schüleraustausch wichtig ist

Tatsächlich fallen mir nicht viele Dinge ein, die man unbedingt als Vorbereitung machen sollte außer sich zu erkundigen, wie das Wetter dort ist wo man sein Jahr verbringt, sodass man weiß ob man die Winterjacke zu Hause lassen kann und so Platz im Koffer spart, sich gute Geschenke für die Gastfamilie überlegen und vielleicht seine Podcasts, Serien und Youtube Videos auf englisch anschauen oder hören.

Die größte Vorbereitung ist die mentale Einstellung

Es ist wichtig sich daran zu erinnern, dass man sein Auslandsjahr nicht planen kann, alles kommt wie es kommt, man sollte aber immer probieren das Beste aus jeder Situation rauszuholen, dankbar zu sein und zu bleiben, ganz besonders für seine Gastfamilie, die einem unfassbar viel ermöglicht.

Dabei hilft, immer höflich und respektvoll zu bleiben und zu akzeptieren, dass einem nicht alle Unterschiede zu Deutschland gefallen werden, man aber nicht hier ist um etwas daran zu verändern sondern seine Zeit hier zu genießen, denn bevor man es merkt wird man wieder am Flughafen stehen und sich auf die Heimreise machen.

In den ersten Wochen im Schüleraustausch sollte man entspannt bleiben

Gerade in den ersten Wochen hier ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass es okay ist, etwas overwhelmed zu sein und sich auch mal Pausen zu gönnen. Es gibt so viele neue Dinge auszuprobieren, aber man hat ganze 10 Monate um das zu tun, deshalb sollte man sich nicht stressen. Offen und interessiert an den vielen neuen Dingen zu sein ist genau richtig, man lernt über so viele neue spannende Gerichte, Traditionen, etc. Man sollte auf jeden Fall probieren, so viel wie möglich mitzunehmen.

Nach einiger Zeit findet man seine Alltagsroutine und lebt sich ein, aber trotzdem sollte man über die Monate nicht vergessen, sich immer wieder bei seinen Gasteltern zu bedanken, denn die Möglichkeit, all diese tollen Dinge zu erleben, hat man definitiv ihnen zu verdanken!

Die Betreuung durch die Austauschorganisation

Zur Leistung meiner Austauschorganisation kann ich sagen, dass der verpflichtende Vorbereitungskurs, der circa 2 Monate vor der Abreise stattfindet, sehr hilfreich ist und viele Fragen beantwortet.

Hier hat man dann einen Local Coordinator (LC), der immer erreichbar ist und an den man sich wenden kann, falls man Probleme hat. Trotzdem sollte man immer als erstes probieren, das Problem selbst zu lösen, oft reicht es schon, wenn man sein Anliegen äußert und die Gastfamilien wissen meistens sofort, was zu tun ist.

Was ich sehr genieße, sind die Events, die meine LC organisiert. Diese Events sind einmal im Monat und eingeladen sind alle Austauschschüler der Region, für die meine LC verantwortlich ist. Wir unternehmen dann zusammen Dinge, wie bowlen, game nights, trips zum Rodeo und bald auch zur NASA und es ist jedes Mal super interessant mit den anderen Schülern zu reden, denn wir sind ein bunter Kulturmix. Zum Beispiel gibt es andere Schüler aus Spanien, Italien, der Schweiz und sogar Thailand.

Eure Emilie