Schüleraustausch USA: Frederika gibt Tipps zum Leben im Ausland und die Leistungen ihrer Austauschorganisation

Frederika ist im Alltag in den USA angekommen, bei Problemen hat sie gute Hilfen

Auf in die Welt: Schüleraustausch im Traumziel USA

Frederika aus Niedersachsen verbringt das Auslandsjahr im Schüleraustausch an einer High School mit einem AUF IN DIE WELT-Stipendium der Stiftung Völkerverständigung in den USA. Sie lebt bei einer Gastfamilie im US-Bundesstaat Alabama. Sie berichtet hier über die Erfahrungen. Die Berichte zu ihrem Auslandsjahr in den USA kann man im Schüleraustausch USA Blog sehen.

Alles zum Schüleraustausch nach USA gibt es im AUF IN DIE WELT-Portal, die Länderseite Schüleraustausch USA, den Leitfaden im Ratgeber E-Book USA und die Anleitung im Schüleraustausch Online-Kurs.

Die Gasteltern und die Koordinatorin der Organisation sind Hilfen

Wenn ich Probleme habe, kann ich immer mit meinen Gasteltern sprechen und natürlich auch mit meiner Local Coordinatorin.

Meine Local Coordinatorin ist vor allem bei kulturellen Unterschieden eine große Hilfe, weil sie selber Deutsche ist und ein High School Jahr in den USA gemacht hat, wo sie ihren Mann kennengelernt hat und jetzt hier lebt. Dadurch kann sie einiges sehr gut verstehen aber mir auch erzählen, dass manche Dinge einfach die amerikanische Art sind und nicht böse oder ähnliches gemeint sind.

Gespräche mit Freunden und die Familie zuhause können helfen

Auch mit Freunden kann ich immer reden und meine Eltern sind natürlich auch immer für mich da.

Der Kommunikation mit anderen Austauschschülern hilft

Was zum Teil auch sehr hilfreich ist, ist mit anderen Austauschschülern zu schreiben. Aber nicht im Gruppenchat, sondern mit Leuten, die man durch die Organisation kennt und zum Beispiel bei den Orientation das getroffen hat. Mit einigen bin ich mittlerweile total gut befreundet und wir erzählen uns immer, was wir so machen und fragen kurz mal nach einem Rat, was man machen soll. Dabei muss man natürlich auch aufpassen, dass man sein Auslandsjahr nicht vergleicht, weil alle Erfahrungen und Gastfamilienganz unterschiedlich sind.

Im Auslandsjahr gewöhnt man sich schnell an die neue Umgebung und das Leben

Auch die Zeiten während des Auslandsjahres sind ganz unterschiedlich. Ich erinnere mich noch daran, dass ich am Anfang total euphorisch war und alles total cool fand. Auch all das Essen war total lecker. Aber wenn ich dann das zweite Mal zu einem Restaurant gegangen bin, fand ich das nicht mehr ganz so gut.

Mit der Zeit kommt man einfach in den Alltag rein und es ist nicht mehr alles so aufregend. Man darf auch nicht vergessen, dass man auch einfach nur einen normalen Schulalltag wie jeder andere auch hat und nicht jeden Tag etwas Spannendes passiert. Es ist aber natürlich trotzdem eine einzigartige Erfahrung und man sollte jeden Tag genießen, weil es viel zu schnell vorbeigeht.

Die Betreuung durch die Austauschorganisation

Während meiner ganzen Zeit hier betreuen mich auch meine Local Coordinatorin und meine Austauschorganisation. Ein Mal im Monat kommt meine LC vorbei und redet über meine Zeit hier. Ich kann mit ihr natürlich auch immer über Probleme reden. Trotzdem sollte man aber immer erst Mal versuchen diese selber zu lösen. Auch meine amerikanische Partnerorganisation schickt mir jedes Quartal eine Umfrage, in der es um meine Zeit und Gefühle geht.

Die Orientation zu Beginn des Auslandsjahres war hilfreich

Ich fand auch die Orientation days in New York sehr hilfreich, um schon ein Mal den Jetlag zu überwinden und ein bisschen anzukommen. Zudem habe ich dort auch total viele andere nette Austauschschüler kennengelernt, mit denen ich zum Teil auch noch im Kontakt bin. So habe ich mich am Anfang, als ich bei meiner Gastfamilie war, mit denen austauschen können und habe gemerkt, dass es normal ist, nicht sofort Freunde zu finden.

Bis bald

Eure Frederika