Frederika aus Niedersachsen verbringt das Auslandsjahr im Schüleraustausch an einer High School mit einem AUF IN DIE WELT-Stipendium der Stiftung Völkerverständigung in den USA. Sie lebt bei einer Gastfamilie im US-Bundesstaat Alabama. Sie berichtet hier über die Erfahrungen. Die Berichte zu ihrem Auslandsjahr in den USA kann man im Schüleraustausch USA Blog sehen. Alles zum Schüleraustausch nach USA mit 11-Schritte-Plan gibt es im AUF IN DIE WELT-Portal in der großen Länderseite Schüleraustausch USA.
Der Flug nach Frankfurt
Am Tag der Abreise kam dann noch eine Freundin, die ich schon seit vielen Jahren kenne, und wir sind dann zusammen nach Hamburg zum Flughafen gefahren. In dem Moment konnte ich noch gar nicht realisieren, dass es endlich losgeht und auch jetzt kann ich es immer noch nicht wirklich realisieren, dass ich ein Auslandsjahr in den USA mache. Ich habe am Flughafen dann mein Gepäck eingecheckt und meine Tante ist mit ihrem Partner gekommen.
Zwischendurch habe ich dann schon ein paar andere Mädchen in Klamotten meiner Organisation gesehen, da wir ein Shirt der Organisation tragen sollten. Meine Familie und ich waren dann zusammen frühstücken und irgendwann sind wir zum Security-Check gegangen. Weil ich vorher einen Slot gebucht hatte, konnte ich direkt dran kommen. Ich habe dann meine Familie verabschiedet, was echt schwer war, allerdings war ich aber auch total aufgeregt und habe mich gefreut, dass es endlich losgeht.
Der Security-Check ging total schnell und schon war ich am Gate und habe die anderen Mädchen, die mit mir zusammen nach Frankfurt geflogen sind, kennengelernt. Die Ansage des Stewards vor dem Boarding wird mir noch lange in Erinnerung bleiben, weil er die gerappt hat. Wir sind dann zusammen ins Flugzeug gestiegen und nach Frankfurt geflogen, wo wir dann auf all die anderen von meiner Organisation getroffen sind.
Der Flug von Frankfurt nach New York
Zusammen sind wir dann alle nach New York geflogen. Auf dem Flug saß ich neben zwei anderen Austauschschülern. Ich habe mein Abschiedsbuch gelesen und mir auch die anderen Sachen, die Freunde für mich gemacht haben angeguckt. Eigentlich hatten wir uns alle einen Platz auf der linken Seite gebucht, weil wir New York im Anflug sehen wollten nur leider hatten wir überhaupt kein Fenster.
Orientation Days in New York
Die Tage in New York waren echt super cool, und ich habe schon viele coole Erfahrungen gesammelt. Nach vier Tagen bin ich dann alleine weiter zu meiner Gastfamilie geflogen, ich habe mich total gefreut, sie nach der langen Zeit endlich zu treffen.
Die Ankunft bei der Gastfamilie in Alabama
Meine Gastmutter und Gastbruder haben mich dann am Flughafen abgeholt und zusammen sind wir dann nach Hause gefahren. Mein Gastvater musste noch arbeiten, war aber zu Hause, als wir kamen.
Weil wir alle echt hungrig waren, sind wir dann essen gegangen. In den folgenden Tagen habe ich dann ausgepackt, war schon bei einem Wrestlingturnier meines Gastbruders und wir waren zusammen einkaufen.
Das Einkaufen war dann mein erster Kulturschock, als ich die Preise und das viele Plastik gesehen habe. Alles war in Plastik eingepackt, selbst eine einzelne Sache, die schon verpackt war, kam in eine Tüte. Meine Gastfamilie und ich waren dann nachmittags im Pool und danach sind meine Gastmutter und ich in ein Nagelstudio gegangen.
Eure Frederika