Die USA sind bei jungen Leuten das beliebteste Land, die ein während der Schulzeit ein Auslandsjahr machen wollen. Die Kosten für den Schüleraustausch sind erheblich.
Die Finanzierung des Schüleraustausches liegt grundsätzlich bei der Familie. Daher stellt sich oft die Frage, ob die Familie dies aufbringen kann. Zur Finanzierung gibt es viele Möglichkeiten:
1 Schüleraustauch USA: Was Schüler selber zur Finanzierung beitragen können
Erfahrungsberichte ehemaliger Austauschschüler zeigen, dass sie selbst auch etwas beitragen konnten. Dazu gehören Aushilfsjobs vor dem Austausch, wie Nachhilfe geben, Zeitungen austragen etc. Ein größerer Posten kann auch zusammen kommen, wenn du deine Familie bittest, zum Geburtstag und zu Weihnachten etc. anstelle von Geschenken Geld für das Auslandsjahr zu geben. Weit verbreitet ist, einen Teil des Taschengeldes zu sparen.
2 Einsparungen deiner Eltern durch den Schüleraustausch USA
- Zunächst müssen deine Eltern wissen, dass sie das Kindergeld für dich weiter bekommen, wenn du im Ausland bist. Das macht bei etwa 200 Euro im Monat insgesamt rund 2.000 Euro.
- Außerdem ist wichtig, dass in Deutschland die Kosten der Lebenshaltung für dich während des Austausches wegfallen.
- Dazu kommen Kosten für Sportvereine, Bustickets etc., die in Deutschland nicht anfallen.
- Die Einsparungen machen schnell 300 Euro im Monat aus.
3 Finanzierungshilfen für den Schüleraustausch USA: Staatliche Zuschüsse und Stipendien
Es gibt eine ganze Reihe guter Finanzierungshilfen für das Auslandsahr:
- Das sind einmal staatliche Zuschüsse, vor allem das <link detail schueleraustausch-wie-hoch-ist-die-foerderung-des-auslandsjahrs-mit-bafoeg>Auslands-BAFÖG. Monatlich kannst du 504 Euro Auslands-BAFÖG erhalten. Die Förderung hängt vom Einkommen deiner Eltern ab. Das Antragsverfahren dauert lang, daher solltest du das mindestens sechs Monate vorab angehen.
- Staatliche Stipendien von Bundesländern gibt es vor allem in Hamburg, in Baden-Württemberg und in Bayern.
- Staatliche Stipendien vom Deutschen Bundestag für den Schüleraustausch USA: Das Parlamentarische Patenschaftsprogramm (PPP). Für 2020 kannst du dich noch bis zum 13.09.2019 bewerben. Tipps zur Bewerbung
- Austausch-Organisationen vergeben Anbieter-Stipendien an ihre Schüler.
- <link detail schueleraustausch-usa-und-weltweit-die-freien-schueleraustausch-stipendien-sind-unabhaengig-von-anbi>Freie Schüleraustausch Stipendien werden von anderen Firmen und von Stiftungen vergeben.
4 Stipendien für den Schüleraustausch USA: was für die Bewerbung wichtig ist
- Die meisten Schüleraustausch Stipendien gibt es für die USA.
- Die Voraussetzungen sind sehr verschieden. Austausch-Organisationen vergeben Stipendien nur an die Schüler, die vorher fest bei ihnen gebucht haben. Freie Stipendien haben keine Bindung an einen Anbieter.
- Einen guten Überblick und Bewerbungstipps findest du in der Stipendien-Datenbank im Schüleraustausch-Portal
5 Kosten sparen durch die Wahl des günstigen Schüleraustausch USA Programms
Die Preise der Austausch-Programme sind sehr unterschiedlich. Günstig sind normalerweise die "Classic-Programme", bei denen du in eine staatliche Schule gehst und bei einer Gastfamilie lebst.
6 Kosten sparen durch die Auswahl der Austausch-Organisation
Auf dem deutschen Markt gibt es viele Anbieter für den Schüleraustausch USA. Leistungen und Kosten unterscheiden sich deutlich. Da die Austausch-Organisation wichtig ist, solltest du das systematisch angehen. Bewährt hat sich, in Schritten vorzugehen:
- Du klärst mit deiner Schule in Deutschland die Rahmenbedingungen für die Beurlaubung.
- Du solltest auch überlegen, ob dir eine bestimmte Region in den USA wichtig ist oder bestimmte Angebote der High School, etwa im Bereich von Kunst oder Sport.
- Du recherchierst zuerst breit. Dabei muss man darauf achten, dass man nur solche Anbieter in den Blick nimmt, die seriös und leistungsfähig sind. Vereinfacht wird das, wenn man eine seriös vor-selektierte Auswahl nutzt, wie die Anbietersuche auf dem SchülerAustausch-Portal.
- Das persönliche Gespräch mit den Austausch-Organisationen. Dafür gibt es die bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen, die deutschen Schüleraustausch-Messen der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung, die nur qualifizierte Anbieter zulässt. Der Eintritt ist frei.
