Freiwilligendienst im Gap Year: Liv Marit über das Stipendium und ihre damit finanzierten Reisen in Afrika

Liv Marit verbringt das Gap Year im Freiwilligendienst mit einem AUF IN DIE WELT-Stipendium in Malawi. Sie berichtet hier über ihre Erfahrungen mit dem Stipendium, von der Bewerbung bis zu den Berichten für die Stiftung

AUF IN DIE WELT: Freiwilligendienst im Gap Year in Malawi (Foto: BürgerStiftung Region Ahrensburg)

Liv Marit aus Schleswig-Holstein verbringt ein Auslandsjahr nach der Schulzeit mit einem AUF IN DIE WELT-Stipendium der BürgerStiftung Region Ahrensburg. Sie hat sich für das Gap Year für einen Freiwilligendienst in Malawi entschieden. Sie berichtet hier über die Erfahrungen. Alles zu ihrem Auslandsjahr und zu anderen Freiwilligendienstlern sind im AUF IN DIE WELT-Blog zu sehen. Informationen und Praxis-Tipps zum Gap Year und zu Freiwilligendiensten nach der Schulzeit gibt es im AUF IN DIE WELT-Portal in der Themenseite zum Gap Year.

Das AUF IN DIE WELT-Stipendium ist ein großartiges Angebot der BürgerStiftung

Dass die BürgerStiftung Region Ahrensburg mit einem Stipendium einen Freiwilligendienst für Jugendliche unterstützt, finde ich natürlich großartig. Als Ahrensburgerin habe ich in lokalen Medien davon gelesen, ich kenne auch den vorherigen Preisträger flüchtig. Solch ein niedrigschwelliges Angebot, es doch einfach mal mit einer Stipendium-Bewerbung zu versuchen, fand ich sehr gut.

Die Bewerbung war sehr gut zu handhaben, ich habe auch rasch sehr freundliches feedback bekommen. Die Verleihung fand ich auch spannend, und ich war auch etwas stolz darauf, dass es einen Zeitungsartikel gab. Auf den haben mich mehrere Bekannte, Nachbarn und Lehrer angesprochen.

Die Förderung durch das Stipendium kam für Liv Marit zur richtigen Zeit

Die Höhe des Zuschusses hat mich auch gefreut – MISEREOR als Entsende-Organisation übernimmt ja die Kosten für die Reise, Unterkunft und Verpflegung sowie die Seminare. Ich selbst bezahlte anfangs allerhand für meine neue Ausrüstung (Rucksack, Moskitonetz, tropentaugliche Kleidung und Reiseapotheke). Dass das Geld der BürgerStiftung im zweiten Auslandsmonat überwiesen wurde, fand ich stimmig.

Das Stipendium hat Liv Marit zusätzliche Reisen ermöglicht

Zu dem Zeitpunkt konnte ich schon überblicken, in welche Extra-Reise ich es stecken wollte: Da das Zwischenseminar im Januar im Nachbarland Tansania stattfand, konnte ich den Aufenthalt dort prima verlängern und eine Stippvisite nach Sansibar sowie einige Tage Safari in einem Nationalpark finanzieren, auf die ich sonst vielleicht verzichtet hätte.

Die Berichte für das Stipendium waren gut machbar

Die Berichte zu schreiben und Fotos auszuwählen war eine sehr passende Aufgabe. Anhand der Leitfragen, aus denen Erfahrung spricht, fiel es mir auch stets leicht, aus der Fülle meiner neuen Erfahrungen etwas zu schreiben.

Eure Liv Marit